Foto: genaue Analyse der des Verhältnisses investierte Zeit zur Leistungsentwicklung
Sehr viel Zeit verbringe ich im Frühling und auch im Herbst mit der Analyse der Trainingseinheiten, der Trainingszeit in den verschiedenen Trainingszonen und natürlich auch der Entwicklung der Leistung im Verhältnis zu der eingesetzten Trainingszeit. Frühling und Herbst, ganz einfach,... Ende Saison meiner Winter, bzw. Sommer Sportler.
Diese Arbeit mach ich extrem gern, mir macht es riesen Spaß das Training so zu optimieren, dass das Optimum aus den Trainingseinheiten herausgeholt und nicht sinnlos Zeit verschwendet wird.
Egal ob jemand 3-5 Stunden pro Woche trainiert oder wie im Profibereich mehr als 25 Stunden, Zeit verschenken kann und sollte niemand, weder der Profi noch Fitness orientierte Sportler.
Die Skitest Ergebnisse kommen kurz nach Ostern, die Rohdaten sind alle ausgewertet, ich muss sie nur noch in Form bringen ;-)
Hab diesmal was ganz anderes probiert und das Ergebnis war sehr interessant, Infos im Video
Platz: AK: 2. / ges: 18.
Sieger: Mauro Brigadoi (ITA)
Foto: gleich nach dem Zieleinlauf mit Matthias
Der Skadi Loppet ist immer ein sehr hartes Rennen, 42km am Bretterschachten mit 957Hm und eigentlich immer sehr schwierigen Verhältnissen,... heuer war keine Ausnahme.
Dieses Jahr war am Vortag zuerst Schneefall, dann Regen mit starkem Wind und zum Glück am Sonntag Sonnenschein bei ca +10°.
Der Schnee war sehr schmutzig, weich und er hat sehr gesaugt... man könnte sich lässigere Bedingungen zum Langlaufen wünschen.
Zum Glück hatte ich wieder top Material, genaueres dazu werd ich euch dann im Video erklären, nur eines im Voraus, ich hab was ganz anderes probiert als letzte Woche, obwohl es beim Ganghofer super funktioniert hat.
Zum Rennen selber gibt's nicht wirklich viel zu sagen, mit dem 2. Platz in der AK bin ich sehr zufrieden, der Gesamtplatz 18 ist für die Schneeverhältnisse und meine "Uphill-Fähigkeiten" ok, der Abstand zum 10. Gesamtrang wäre nicht groß gewesen, aber leider ist der Skadi Loppet in der 2. Runde immer sehr unübersichtlich, da die Läufer vom kurzen Rennen in die gleiche Strecke einbiegen und somit wenig Platz, bzw eine Orientierung an welcher Position man liegt, oder wie weit die Konkurrenten entfernt sind nur sehr schwer möglich ist. Vielleicht wäre noch in der 2. Runde der Sprung in die Top Ten möglich gewesen, dann wäre ich auch mit dem Gesamtrang sehr zufrieden gewesen ;-).
Aber was soll's, wir haben alle mit den gleichen Voraussetzungen zu kämpfen, diesmal war die Situation in der 2. Runde für mich ein Nachteil, nächstes mal vielleicht ein Vorteil, wenn ich auf der Flucht vor einer Gruppe und nicht mehr auszumachen bin.
Foto: alle Klassen 2.
Platz: AK: 3. / ges: 8.
Sieger: Mauro Brigadoi (ITA)
Der Ganghofer war wirklich ein sehr lässigis Rennen, nicht gerade einfach, 840Hm und 50km lang und das bei Frühlingsbedingungen... aber ich hatte eine Rakete von Ski und da macht's natürlich doppelt Spaß ;-)
Mit dem Ergebnis bin ich natürlich super zufrieden, denn ich hab einen "Mini-Trainingsblock" entwickelt um nochmal auch Ende Saison einen Leistungssprung zu generieren... Das hat super funktioniert.
Der Hintergedanken an dem Training war natürlich, für meine Athleten etwas zu entwickeln um mit wenig Zeitaufwand nochmal knapp vor den Rennen etwas mehr Leistung heraus zu kitzeln.
Das hat optimal funktioniert, denn bei einem Rennen mit 840Hm und frühlingshaften Bedingungen, nass und weichem Schnee, hab ich da vorn eigentlich mit meinem Körpergewicht von 102,5kg nix verloren ;-)
Einzelheiten zu meinen Skiwahl und Details im Video
Sieger: Völz Christian (GER)
Platz: AK: 2. /ges 10.
Foto: Rennski vom Voralpen Skilanglauf
Gestern war ich beim Voralpen Skilanglauf in Buchenberg, den wollte ich schon immer mal laufen, aber die Veranstaltung überschnitt sich immer mit einem anderen Bewerb. Heuer zwar auch, mit dem Vasalauf, aber der stand heuer das erste mal seit 2001 nicht auf meinem Programm ... Es war gestern schon ein komisches Gefühl nach 17 mal Vasalauf in Folge mit einer Ausnahme, nur 2013 konnte ich krankheitsbedingt nicht starten, bei meinem Lieblingsrennen nicht dabei zu sein ... aber was soll's, jetzt hab ich einen anderes Ziel, meine Athleten zu unterstützen und das Maximum aus deren Trainingsaufwand heraus zu holen. Diese Aufgabe ist höchst interessant, für einen "Kopfer" wie mich ideal und ich geh darin voll auf :-).
Zudem hatte ich gestern beim Vasalauf meine, bzw. knapp danach eine meine größten Niederlagen was den Vasa betrifft hinnehmen müssen und das obwohl ich nicht mal in Schweden war... Matthias mein Trainingspartner und ich haben eine Wette auf den Ausgang abgeschlossen, ein recht ausgeklügeltes System in dem alle top 10 Platzierten inbegriffen sind und ich hab verloren... das erste Mal... jetzt muss ich beim letzten gemeinsamen Schneetraining einen Leberkäsesemmel und ein Mezzomix zahlen ... ich bin mir nicht sicher ob ich jemals drüber hinwegkomme bei den Wetten mit Matthias nicht mehr ungeschlagen zu sein... und das noch auf meinen Spezialgebiet :-(.
Jetzt kurz zum Rennen in Buchenberg:
Das Rennen war top organsiert, ein super Buffet danach und eine sehr lässige entspannte und familiere Stimmung. Die Strecke war anspruchsvoll, aber richtig cool angelegt und eigentlich hat es riesen Spaß gemacht. "Eigentlich" deshalb, weil es während dem Rennen zwischen 10 u 15° gehabt hat und daher natürlich die Loipe eher "a bissl" weich und nass war, eigentlich ein richtiges Frühjahrsrennen wie man es nur von den Staatsmeisterschaften über die Langdistanz Ende März kennt. Aber natürlich kann der Veranstalter für das Wetter nix und heuer bin ich eh den Großteil der Rennen in weichem Geläuf gelaufen.
Die erste von 4 Runden (4x7,5km) bin ich gar nicht zurecht gekommen, hab mich eingegraben und hab mich gar nicht vom Fleck bewegt. Die folgenden 3 Runden dann hab ich meine Technik umgestellt und konnte noch auf den 10. gesamt und 2. Platz in meiner Altersklasse vor laufen. Das war im skaten und den Bedingungen doch etwas überraschend... wobei viel geskatet bin ich auf den letzten Runden nicht ;-).
Nächste Woche steht der Ganghoferlauf für mich auf dem Programm, da freu ich mich schon sehr drauf, denn dieses Rennen hat sich immer mit dem Vasalauf überschnitten und daher konnte ich nur sehr selten teilnehmen.
Ein Vorstellungsvideo zu den Skating Rennski folg noch diese Woche.
Platz 8/ AK: 2.
Foto: kurz nach dem Zieleinlauf
Gestern nahm ich am Achensee 3-Tälerlauf über 33km klassisch bei super Bedingungen teil. Die Spur war kompakt und schnell, super Wetter und das Rennen war top organisiert... .was will man mehr als Athlet.
Für mich war es heuer das erste klassisch Rennen bei "normalen" Verhältnissen, ansonsten war heuer die Spur fast immer weich und tief als ich am Start war und daher hab ich mich natürlich sehr auf das Rennen gefreut.
Die Streckenführung mit knapp 800Hm ist natürlich für mich als "Schwergewichtler" nicht ideal, aber der 3-Tälerlauf hat mir riesen Spaß gemacht und der 8. Platz gesamt, 2. in meiner Altersklasse hat mich nach meiner krankheitsbedingten Pause natürlich sehr gefreut.
Richtig lässig war auch, dass ich viele Bekannte getroffen habe und wir nach dem Rennen a bissl "fachgesimpelt" haben... das war gestern wirklich einen sehr gelöste und familiäre Stimmung.
Das Ergebnis/Video zum Rennskitest folgt in den nächsten Tagen
Foto: Start Achensee 3-Tälerlauf
Platz:1./ AK: 1.
Foto: nach ca 7,5km ... geschont hab i mi nicht
Bei super Wetter und optimalen Bedingungen bin ich vergangenes Wochenende beim Landescup in Achenkirch gelaufen. Es war ein top organisiertes Rennen und hat riesen Spaß gemacht.
Da ich vergangenen Woche, genau am Tag vor dem Koasalauf eine Erkältung eingezogen hab, daher natürlich auch kein Start beim Koasa, und ich bis zum Gsiesertalerlauf nicht wieder 100% fit für ein sehr hartes 42km war, bin ich beim Tirol Milch Cup gestartet um zu testen wie fit ich bin, bzw um meine Lungen so richtig durchzuputzen.
Das Gefühl während und nach dem Rennen war wie nach den ersten Dezember Rennen bei -20%, die Lunge hat saftig gebrannt, den "angenehmen" Geschmack im Mund hat ich auch und wie die deutschen Langläufer sagen, Keulerhusten hab ich auch 2 Stunden genossen.... aber das kennt ihr vermutlich auch alle und da muss man durch ;-).
Ansonsten ist's mir aber gut gegangen, Dampf-mäßig hab ich nix verloren, natürlich hat a bissl die Spritzigkeit und die Wettkampfhärte gefehlt aber sonst war es ganz ok.
Am Sonntag bin ich dann gleich noch einen Bezirkscup Skating über 3,5km gelaufen... das war glaub ich der erste nach 25 Jahren, aber ich wollte probieren wie meine Lungen auf so eine extrem kurze Belastung reagieren... nicht gut... mich hat's so richtig durchgeräumt und ich hatte echt noch Schwierigkeiten mit der Atmung im oberen Bereich, aber es war jetzt wichtig zu schauen ob ich zu 100% fit bin, oder noch a bissl Pause brauche... Pause ist angesagt...
Natürlich tut es mir sehr leid, dass ich weder den Koasa- noch den Gsiesertallauf starten konnte, sind ja beide absolute Highlights in meiner Saisonsplanung, aber es hilft nix und die Gesundheit geht einfach vor!!!
Foto: Betreuung von Matthias beim Koasa, hat Spaß gemacht, aber lieber wär ich schon selber gelaufen
Sieger: Christian Baldauf (AUT)
Platz: 11 / AK: 3.
Sofort nach dem Zieleinlauf ... a bissl paniert war i schon
Der Dolomitenlauf ist heuer wie immer ein Highlight der Saison gewesen, aber leider ist nicht alles so gelaufen wie man sich das als Athlet vorstellt...
Eigentlich bin ich mit meinem 9. Platz und Sieg in der Altersklasse super zufrieden, nur der Zeitabstand zu den Führenden ist a bissl viel, vor allem in der ersten Runde bei der Zwischenzeit am höchsten Punkt dem Kartitscher Sattel, gleich nach dem Schöntal.
Vor dem dem Schöntal einige Sekunden, nach dem Schöntal über 10 Minuten....
Zu dieser Zeit hab ich mir nicht viel gedacht, außer vielleicht dass ich diesen Abschnitt extrem schwach gelaufen bin.... das hat mich schon genervt, aber jetzt als Trainer nicht mehr so tragisch wie vor einigen Jahren noch als Athlet.
Als unsere Gruppe, wir waren die erste Verfolgergruppe, die Zwischenzeit beim Kartitscher Sattel erreicht hatten, wurde uns zugerufen, dass wir die erste Gruppe sind, die korrekt die Strecke passiert haben und nur ein Läufer vor uns das auch gemacht hätte, der Rest der Spitze, ... hätte das Schöntal ausgelassen.
Strecken- u. Höhenprofil eines Läufers der die Strecke korrekt und einen der das Schöntal in der ersten Runde ausgelassen hat seht ihr unten, die Namen hab ich natürlich gelöscht, denn ich möchte niemanden anschwärzen und beschuldigen, solange die Schuldfrage nicht geklärt ist.... und danach auch nicht ;-)
Laut Zeugen und auch dann später im Ziel vom Streckenposten persönlich wurde bestätigt, dass er sofort im Rennbüro angerufen und den Vorfall gemeldet hat....
Als wir dann ins Ziel kamen, wollte zu Beginn nicht wirklich jemand was davon wissen, weder Organisation, Teammanager der Siegerteams oder natürlich auch die vorn Platzierten Athleten. Erst als einige Athleten an den TD (Technischen Delegierten) der Fis herangetreten sind und einige Zeugen den Vorgang schilderten kam ein bisschen Schwung in die Sache, aber nicht wirklich viel, denn bei der Siegerehrung standen genau die 3 Athleten die das Schöntal in der ersten Runde ausgelassen haben am Podest.
Nur der TD der Fis bestätigte mir, dass die ersten 7-8 Läufer der 42km Distanz, aber natürlich auch einige des 21km Rennens, die mit uns zusammen gestartet sind, die Strecke verlassen und somit abgekürzt haben.
Laut seiner Aussage werde ich dann als 1. oder 2. in der Ergebnisliste der Fis geführt, aber er könne leider nicht entscheiden wie die LäuferInnen die korrekt die Strecke absolviert haben in der Ergebnisliste des Dolomitenlaufes und der Woirldloppet geführt werden.
Natürlich ist es für den Veranstalter nicht von großem Interesse die ersten 7-8 Klassierten (bzw noch einige mehr der Kurzdistanz) zu disqualifizieren, die zudem fast ausschließlich aus dem Kernmarkt des Veranstalters kommen, auch nicht für die Athleten die falsch gelaufen sind, ich nehm mal stark an unabsichtlich, aber für alle ca 570 Athleten dahinter ist's auch nicht fair, wenn sie alle korrekt die Strecke passieren und dafür mit einer schlechteren Platzierung und größerem Zeitabstand zum Sieger bestraft werden..
Sehr schade ist die ganze Sache natürlich einerseits für Läufer die eine möglichst gute Platzierung erreichen wollen, aber auch andererseits extrem hart ist es für die, die den Dolomitenlauf als Quali, bzw Seeding Rennen für den Vasalauf, Marcialonga, usw ... bestritten haben und daher durch den größeren Zeitabstand zum Sieger in schlechtere Startgruppen eingeteilt werden, somit ist nicht nur der Dolomitenlauf kaputt, sondern auch gleich der Höhepunkt dazu!!!!!
Die ganze Sache ist sicher sehr verzwickt, die Schuldfrage sehr schwer zu klären, für die Athleten die falsch gelaufen sind und vermutlich ein top Rennen bestritten haben ist das natürlich auch sehr schade. Vielleicht wären die selben Athleten in den vorderen Rängen platziert gewesen, aber vielleicht auch nicht.
Für den Veranstalter des Dolomitenlaufes, der immer top organisiert ist und zu meinen Lieblingsrennen zählt ist so ein Vorfall selbstredend auch sehr schwierig zu händeln und die korrekte Entscheidung zu treffen...
Aber bei einem Slalom kann ich auch nicht einige Tore auslassen und werde dann als Sieger gefeiert, auch wenn ich vielleicht bei korrekter Streckenwahl der Beste gewesen wäre.
Hier kurz die Streckendaten eines Läufers der korrekt gelaufen ist, und einem der top 8 Läufer, der das Schöntal ausgelassen haben.
beide Runden korrekt absolviert
erste Runde ohne Schöntal (top 8 Läufer)
die 1. Runde, bzw die 21km Distanz korrekt
1. Runde ohne Schöntal eines top 8 platzierten
Am kommenden Wochenende steht der Dolomitenlauf am Programm, immer eines meiner Highlights in der Saison und ich freu mich auch wieder sehr in Obertilliach zu starten.
Die Strecke wird auf alle Fälle sehr interessant, wir werden voraussichtlich zwei Runden zum Kartitscher Sattel laufen, eine wunder schöne Strecke.
Sehr gespannt bin ich auch wie es mir gehen wird, der erste Skimarathon über 42km mit dem halben Training vom letzten Jahr,... könnte spannend werden.. aber der Vorteil ist jetzt, ich muss nicht mehr ganz vorne mitlaufen, als Trainer kann ich das Rennen lockerer angehen und genießen. ;-)
Bericht: Kronen Zeitung
Sieger: Christian Volz
Platzierung: 4. AK II
0° Schneefall, was wünscht man sich mehr bei einem klassisch Rennen...
Das Rennen war leider vergangenes Wochenende nicht das Gelbe vom Ei, ich hatte den Puls in der ersten Steigung sehr hoch und meine Kraft hab ich auch nicht wirklich auf den Boden gebracht.
Die Bedingungen waren sicher nicht ideal für mich, der Schnee war weich und langsam, aber die Strecke war perfekt präpariert.
Seit 2 Tagen steh ich jetzt wieder im Training, wie ihr wisst war ich letzte Woche krank und bin gelegen, daher hat mir die Wettkampfhärte, aber auch die Selbstverständlichkeit mit einem etwas glatt gewachsten Ski voll rein zu steigen gefehlt, daher musste ich fast alle Steigungen gräten, das auch nicht wirklich eine top Zeit erlaubt.
Ihr kennt sicher das Gefühl, wenn ihr in Topform seit, da tretet ihr das Brett richtig rein egal ob der Ski leicht rutscht und fresst die Steigungen, bei mir war's gestern das Gegenteil, ich bin in die Steigung reingelaufen, zwei mal gerutscht und dann schon rausgestiegen und hinaufgeeiert...
Das Rennen war für mich trotzdem sehr wichtig, oder besser gesagt genau wegen dem sehr wichtig, denn so a saftige Watschn Anfang Saison kann dich motivieren oder brechen, das kommt gerade drauf an wie du die erhaltene Information nutzest...
Jetzt bleibt etwas Zeit, leider nicht zu viel, die Fehler auszumerzen und konzentriert an der Rennhärte zu arbeiten... am besten gleich nächste Woche beim Dolomitenlauf ;-)
bei den lässigen Verhältnissen macht es schon Spaß an der Form zu arbeiten
Dieses Rennen wollte ich eigentlich ursprünglich in den Rennskitest aufnehmen, aber durch die Hektik beim wachsen hab ich nicht die Zeit gehabt alle Ski zu testen und bin einfach mit dem ersten Ski der vom Steigwachs halbwegs ok war gelaufen, Speed vom Ski war gestern richtig gut, also perfekt für die Skimarathons
Mein ganzjahres Trainingszentrum ... Höfen, Wängle ... da lässt sich's schon aushalten :-)
Erstmal wünsch ich euch allen ein gutes u gesundes Jahr 2019!!!
Die etwas ruhigere Zeit zwischen Weihnachten und Neujahr, hab ich genützt um mich mal vermehrt um mein eigenes Training zu kümmern, aber mit dem Hintergedanken etwas Neues und vielleicht auch schräges für meine Athleten auszutesten.
Für meinen jetztigen Trainingsumfang hab ich in dieser Woche sehr viel Umfang trainiert, 10h in dieser Woche, zwar lächerlich zu früher, da hatte ich Wochen weit über 20h bzw auch 30h/Woche, aber jetzt als Trainer u Coach bleibt natürlich nicht mehr so viel Zeit und wenn Zeit bleiben würde, würde ich mich mit einer der früheren Wochen komplett "abstechen" (übertrainieren).
Mein Ziel ist es ja das Training für meine Athleten so zu optimieren, mit möglichst wenig Zeitaufwand das Maximum an Effekt und Leistung herauszuholen, daher muss ich persönlich immer neue Wege beschreiten, am eigenen Körper spüren und mit Leistungstests verifizieren, bevor meine Kontrollgruppe die neuen Ideen ausprobieren kann.
auf der perfekten Kunstschneerunde im Moos in Lermoos/Ehrwald und bei dem Ausblick läuft das Training fast von selbst
Vergangene Woche war so eine Woche und ich muss sagen ich fühle mich sehr gut, natürlich nicht zu vergleichen mit früher, als ich mehr als das doppelte trainiert hab und Leistungssportler war, aber für meine jetztigen Möglichkeiten waren die Tests sehr gut.
Der Hauptunterschied zu meinen 20 Jahren als Leistungssportler liegt natürlich vor allem am Trainingsumfang, jedoch das wenige Training hat auch Vorteile. Ich trainiere jetzt viel bewusster und konzentriere mich die wenige Zeit die mir bleibt zu 100% auf das Training und spule keine relative leeren Kilometer herunter, das zwangsweise bei sehr viele Trainingsumfang passiert.
Und schon das allein verbessert das Verhältnis von Effekt zu aufgewendeter Trainingszeit. Dazu noch die richtigen Trainingsinhalte und Periodisierung und schon hat man sich sehr viel Zeit erspart.
Die nächsten Wochen stehen die ersten Rennen am Programm, ich freu mich schon sehr auf den Pustertaler Skimarathon und Dolomitenlauf die nächsten zwei Wochen und bin schon sehr gespannt wie es mir mit dem halben Trainingsumfang zum letzten Jahr ergehnt.....
Halo in der Leutasch... so a Ding hab ich noch nie gesehen u. ich war viel draußen die letzten Jahre...
Foto: Livigno mit Matthias, denn das Wetter von jetzt läden nicht gerade zum Sporteln ein
Auf diesem Weg möchte ich euch allen Frohe Weihnachten und einen guten Rutsch ins Jahr 2019 wünschen, vor allem Gesundheit, Erfolg, Ausgeglichenheit und sehr viel Spaß beim Sporteln.
Noch ganz kurz ein Nachtrag zum Livigno Trainingslager, von den 4,5kg Gewichtsabnahme sind jetzt nach 3 Wochen normaler Trainingsbetrieb 4kg übrig geblieben, damit bin ich sehr zufrieden, denn ich hatte schon a bissl Angst, dass ich einen Jojo-Effekt einzieh und es mich wieder rauf haut. Das war aber nicht der Fall, das zeigt mir, dass Gewichtsabnahme mittels Training und natürlich gesunder Ernährung, aber ohne Diäten, der stabilere Weg ist und sicherlich der einfachere.
In diesem Sinne, frohe Weihnachten, viel Spaß beim Kexessen und nach den Feiertagen wieder brav trainieren :-)
Wie ihr sicher auf Facebook oder auf Instagram gesehen habt, war ich letzte Woche in Livigno, das erste mal für heuer auf Schnee ... endlich... und eins kann ich euch sagen, es war der Hammer. Eine 25km Runde perfekt präpariert hat wirklich eingeladen um Umfang und den Fettstoffwechsel zu trainieren, das ich auch getan hab. Das Ziel davon war natürlich die Grundlagenausdauer und Muskulatur in der Langlaufbewegung zu schulen und zusätzlich noch mit dem Gewicht langsam Richtung Wettkampfgewicht zu kommen, ohne zu hungern oder "diätisieren" ... das macht mir nämlich gar keinen Spaß ... als geborener "Fresssack" :-)
Einige von euch werden sich vielleicht fragen wie das geht, 5,5kg in 8 Tagen runter zu ziehen ohne zu hungern, aber ich glaub die von euch die mich persönlich, bzw besser kennen wissen wie das bei mir funktioniert. Nur als kleiner Tipp ... a bissl was muss man dafür schon trainieren und ich muss zugeben ich hab als Süßigkeiten keinen Tag mehr als eine Tafel Schokolade und nie mehr als 3 Kugeln Eis gegessen.
Jetzt kurz zum Rennskitest, den La Sgambeda:
Am letzten Wochenende bin ich mein erstes Rennen gelaufen, den 30km Skatingbewerb des La Sgambeda, die Bedingungen waren top, -5/-8° Pulverschnee und kompakte Spur. Wie ihr wisst teste ich heuer zusätzlich zu den klassisch Renngeräten auch die Skatingrennski der Firmen Salomon, Madshus und Fischer, da aber nur die Plus/Warmen Ski (bei Salomon heißen die Yellow) mit den warmen Firmenschliffen. Für die Warmen hab ich mich entschieden, da in unseren Breiten zu 95% diese Ski zum Einsatz kommen und somit sehr viel aussagekräftiger wie spezielle kalte oder Nassschnee Skier sind.
Zusätzlich hab ich noch als Referenzski meine alten Salomon "Waffen" dabei um die Neuen dagegen zu testen
Wie ihr oben auf Instagram, oder diesmal auch auf Facebook sehen könnt, bin ich mit dem Fischer Speedmax gelaufen, der war beim Test am Vortag und auch nochmal am Renntag in der Früh am schnellsten, zwar sehr knapp, aber immerhin schneller und noch was, die neuen Ski waren schneller wie meine alten mehrfach eingewachsten und speziell für diese Verhältnisse geschliffenen Ski.... das ist wirklich ein gutes Zeichen und spricht für die Skifirmen, die ihr Material stetig weiterentwickeln.
So jetzt noch kurz zu meinem "glorreichen" Auftritt beim Rennen, ...eigentlich gibt's nicht viel zu sagen, ich bin mit 4kg weniger dafür mit 300km Schneekilometer mehr in 5 Tagen gestartet und hatte als Trainingsvorgabe nicht über 90% meiner HFmax zu gehen ... das hab ich optimal umgesetzt, aber daher ist natürlich auch das Rennergebnis überschaubar ... aber eigentlich voll im Plan, denn ich konnte die nächsten zwei Tage nochmal richtig hart trainieren und 1,5kg runter ziehen.
Jetzt zuhause werde ich natürlich etwas regenerieren, raus nehmen und meine Kohlenhydratspeicher wieder füllen, das zieht natürlich wieder etwas Wasser und dann bin ich gespannt wie viel ich wirklich abgespeckt hab .. ich schätze so an die 3kg... ich lass es euch wissen ;-)
Hier nochmal als kleine Info den Skitest 2018 mit den Vorzügen der einzelnen Rennskier der Marken Fischer, Madshus und Salomon. Sicher sehr interessant, bleiben doch für kommende Saison 2018/19 die Ski die gleichen.
Auch heuer werde ich wieder die Ski in den Rennen testen, der optimale Härtetest, denn man sieht ja erst wirklich im Kampf gegen die Uhr und den Gegner wie die Geräte funktionieren. Zusätzlich werde ich heuer auf Anfrage von euch auch den Skatingskiern auf den Zahn fühlen und natürlich wieder veröffentlichen.
Heuer hätte ich auch im Sinn alle Rennen als Skitestrennen zu bestreiten, außer die Schneebedingungen sind schlecht, dann werde ich natürlich mit alten Latten laufen um die Neuen nicht zu ruinieren - das werde ich aber auch bekannt geben.
Wie ihr vielleicht wisst, ist mein Trainingslager in Italien saftig in die Hose gegangen, die Unwetter dort haben ein Training unmöglich gemacht. So was hab ich noch nie miterlebt, sinnflutartiger Regen, 3 Tage lang, gesprochen wurden von 420l/ Quadratmeter, Überschwemmungen, 2 Tage Stromausfall, die Straße wurde weggespült, eine Mure hat die Straße auf der anderen Seite des Ortes verschüttet, eine Brüche wurde mit gerissen und wir waren in Cleulis 2 Tage eingeschlossen... vom umgeworfenen Wald will ich jetzt gar nicht reden... das war echt brutal...
ein kurzes Video das ich aufgenommen hab könnt ihr oben sehen (View on Instagram)
Diese Woche hab ich dann eine kleine Planänderung vorgenommen, es ist ja immer wichtig den Plan schnell auf besondere Gegebenheiten anzupassen, und daher liegt der Fokus diese Woche auf den intensiven Trainingseinheiten.
Die letzten Wochen bin ich vermehrt mit meinen Skirollern am Weg gewesen und hab an meiner Grundlage gearbeitet, natürlich nicht mehr in dem Umfang wie früher, mir fehlt jetzt als Trainer die Zeit und ich trainiere ja bewusst weniger um mein "Low time Budget" Training zu optimieren und weiterzuentwickeln.
Diese Woche werde ich voraussichtlich zwischen 5 und 6h trainieren, solche Wochen hätte es früher, ja nicht mal in der Regenerationsphase gegeben, aber ich versuche mit speziellen und ausgeklügelten Inhalten das Defizit an Trainingsstunden zu kompensieren, bzw. in manchen Bereiche sogar meine Leistung zu verbessern.
Bei meiner ersten schnellen Rollereinheit hatt's schon mal richtig geklingelt...
hab a bissl geschwitzt beim rollen .. Foto: nach meiner ersten 3h Einheit
Zur Zeit bin ich recht gut eingedeckt mit Arbeit, die Analysen der Wettkampfergebnisse und der Trainingseinheiten von meinen Sommersportlern stehen am Programm, und dann werde ich in den nächsten Wochen die nach den Ergebnissen individuell abgestimmten Jahrestrainingspläne verfassen.
Der erneute Trainingsstart für meine Sommersportler ist dann eh schon Anfang November, bzw. Anfang Dezember... also höchste Zeit.
Mir selber bleibt jetzt relativ wenig Zeit zum Trainieren, aber das sehe ich als Chance meine Trainingsplanung weiter zu entwickeln und mit geringem Trainingsaufwand ein Maximum an Leistung raus zu holen.... ich bin schon gespannt wo da die Grenze nach unten liegt...
Was ich damit meine.... heuer hab ich bis jetzt 252,5km Skiroller trainiert, letztes Jahr waren es 845,7km und die Jahre davor zwischen 2000km u 3000km Maximum mal 4000km ...
01.10.2018
Grüntenstafette ... alle verbessert... was will man mehr :-)
a bissl Spaß muss sein ;-)
Am vergangenen Wochenende waren einige Sportkollegen u. natürliche Schützlinge von mir und ich bei der Grüntenstafette, einen Teamwettbewerb im Allgäu. Die Teams bestanden aus 4 Läufern und 2 Radlern und das Rennen führt auf den Grünten und auf der anderen Seite wieder runter.
Dieser Teamwettbewerb ist für uns der Abschluss der Sommersaison und das gesellige Zusammensein steht da absolut im Fokus. Nichts desto trotz hat es mich gefreut, dass wir alle schneller als im Vorjahr geworden sind und somit unser Ziel erreicht haben.
Am nächsten Tag hab ich dann gleich eine weitere lässige Einheit absolviert, Matthias und ich sind unsere erste Bergtour gegangen und hab das perfekte Wetter ausgenützt. Da natürlich am Tag nach einem Rennen die Haxn a bissl "marod" waren ... meine 350 Laufkilometer heuer haben das auch nicht wirklich verbessert... haben wir die Reuttener Bergbahn genützt um uns die letzten 800Hm abwärts zu sparen und somit unsere Beine zu schonen.
Höfen-Gehrenalm-Schneid-Hahnenkamm-Reuttener Bergbahn mit Matthias
Die nächsten Wochen werde ich sicher noch einige Bergtouren machen, um meine Grundlagenausdauer zu schulen und ganz einfach ... weils einfach voll lässig ist :-)
mein Hightech Trainingsgerät, im Einsatz seit 1995....
So jetzt ist Ende September, höchste Zeit für mich das Training etwas spezifischer in Richtung Langlauftraining zu steuern, das Ausdauertraining wird jetzt vermehrt aus skirollen und Bergtouren/Skigang bestehen, das Krafttraining wird etwas spezieller und ich werde auch etwas an der Intensitätsschraube drehen.
Ganz ehrlich, ich freu mich schon so richtig drauf wieder lässige Skirollertrainings in der wunderbaren Herbstlandschaft zu absolvieren und auch manchmal so richtig durch die Gegend zu brettern ...
Für meine Sommersportler geht die Saison dem Ende zu, also Zeit um Resümee zu ziehen, ob die Ziele erreicht wurden, welche Parameter verbessert wurden und welche Trainings so richtig Lust und Laune gemacht haben.
Weiters natürlich die Trainingsdokumentation auf Vordermann zu bringen und mir dann zur Analyse zukommen zu lassen... dann beginnt meine Arbeit... die Daten zu analysieren, deuten und das Training für kommende Saison zu optimieren.
Das Ehrenberg Burgenrennen ist ein richtig lässiges Rennen auf den Schloßkopf, Veranstalter ist der RC-Reutte und es war wie immer perfekt organisiert!!!
Sehr erfreulich ist natürlich für mich, dass alle meine Athleten neuen Rekord gefahren sind, und das im Schnitt um 5% schneller als die bisherige Bestleistung- super - herzliche Gratulation!!!
Mir selber ist's auch top gelaufen, ich hab mich gegenüber dem letzten Jahr um gute 6,5% gesteigert und gute 3% auf meine persönliche Bestleistung, das freut mich sehr und das mit relativ geringem Trainingsaufwand. Aber wie ihr wisst, teste ich neue Trainingsideen, mit Fokus auf Zeitersparnis im Training bei optimalem Leistungsoutput.
Die gewonnenen Daten u. Erkenntnisse fließen dann natürlich in die neuen Trainingspläne u. Konzepte meiner Athleten.
Für mich ist jetzt die Radsaison beendet, ich werde mich jetzt voll auf das Langlauftraining konzentrieren, nicht gerade zu früh, in gut zwei Monaten sind ja schon die ersten Rennen, aber ich denke früh genug um dann mitte Jänner in Schuss zu sein.
In näherer Zukunft steht für mich noch eine Staffel am Programm, das ist für einige meiner Athleten und mich immer ein schöner Abschluss der Sommersaison, das gehen wir locker an und es steht absolut der Spaß und das gemeinsame Beisammensein im Vordergrund.
Wasserscheidenrunde um den Buchenberg ist immer ein meiner Highlights auf dem Bike
In den letzten Tagen hatten einige meiner Radler ihre Tests gehabt um ihre Fortschritte zu überprüfen und ich passe auf diese Ergebnisse basierend ihren Trainingsplan optimal an. Wir hatten alle schon vor den Tests ein gutes Gefühl, denn die letzten Rennen sind optimal verlaufen, da lässt sich's natürlich leicht locker an die Tests herangehen ;-)
Wie schon vermutet, waren die Ergebnisse auch wirklich sehr stark und meine Athleten sind bereit für die nächsten Aufgaben.
Der Rest der Sportler, inklusive mir, sind voll im Training, manche im letzten Formaufbau, andere im Grundlagenblock für den Winter und ich ich... genieß den Herbst mit nochmal einigen langen MTB Ausfahrten..
2. Platz Mannschaftswertung ... bin super stolz!!!
Das Dürrenberg Rennen am vergangenen Wochenende war echt eine super Geschichte für meine Athleten und mich, 3 Podestplätze in den Einzelwertungen, 2. Platz in der Mannschaftswertung und zudem noch riesige Zeitverbesserungen ... die beste liegt bei 11,7%!!! Hammer ich bin super stolz auf euch!!!
Extrem freut mich natürlich, dass das erste Mal ein Team unter Tom's Coaching am Start war. Das ist was ganz besonderes für einen Trainer, wenn er seine Schützlinge als Mannschaft vereint sieht und auf der Ergebnisliste das eigene Logo von diversen Athleten präsentiert wird ... super einfach.
In der Überschrift schrieb ich ja "fast optimal" ... das betrifft mich, ich hatte leider 100m nach dem Start einen Sturz. Vor mir ist eine Starterin zu Sturz gekommen, ich konnte nicht mehr ausweichen, bin in ihr Rad reingekracht und über den Lenker abgestiegen... nicht fein...
Mir ist außer ein paar Prellungen und leichten Abschürfungen nicht viel passiert, aber leider wurde die Dame schwerer verletzt, sie war bewusstlos, ich hörte Schlüsselbeinbruch und Platzwunde am Kopf... auf diesem Weg gute Besserung!!!
Das Rennen fuhr ich wegen der Teamwertung dann doch weiter, aber nach dem Zwischenfall, ich blieb einige Zeit bei der Verletzten, war mein Kopf nicht wirklich bei der Sache ... ich hatte den starren Blick der bewusstlosen Fahrerin die ganze Zeit im Kopf und hoffte, dass ihr nichts Schlimmeres passiert ist.... da wird Rennen fahren ganz schnell zur Nebensache...
So jetzt wieder etwas Erfreulicheres, ich war trotz des Unfalls nur ca 30" langsamer als meine Bestzeit, und die Zwischenzeiten waren sehr viel schneller als bei meiner Rekordfahrt... alle Abschnitte um ca 4%... nicht schlecht, damit bin ich natürlich super zufrieden....
Auf diesem Weg nochmal herzlichen Glückwunsch an meine Athleten und gute Besserung an die gestürzte Bikerin!!!
Wie ihr ja sicher schon auf Facebook oder Instagram gesehen habt war ich vergangene Woche auf Rügen zum Mountainbiken, klingt jetzt zwar a bissl schräg, wenn ich von den Alpe auf eine fast flache Insel in Norddeutschland fahre um dort zu biken, aber ich hab da seit längerem schon was im Kopf, das ich in der Trainingssteuerung probieren wollte. Richtig viel habe ich in dieser Woche nicht trainiert, es waren 5:38h aber die Inhalte der Trainingseinheiten waren recht interessant ;-).
In den nächsten Tagen werd ich dann auch langsam mit dem Skirollen beginnen, so spät wie heuer war ich noch nie dran mit der Rollerei, normal hab ich immer Mitte Juni, bzw letztes Jahr spät - im Juli begonnen, aber auch das betreffend möchte ich was anderes probieren, ob's funktioniert werden wir sehen.
Die ganzen Erkenntnisse werd ich dann natürlich sofort in die Trainingspläne meiner Athleten einfließen lassen ... wie immer mit dem Ziel mit möglichst wenig Trainingszeit ein Maximum an Leistung heraus zu kitzeln.
Die letzte Woche war im Zeichen von a bissl mehr Umfangtraining, nach den Rennen und den "Zeitspareinheiten" muss auch manchmal ein lockerer Umfangblock sein um die Grundlagenausdauerfähigkeiten zu schulen und zudem macht's auch richtig Spaß mal einfach nur in der Gegend herum zu fahren und die Natur zu genießen.
Mein Highlight in der Woche war die Suche nach den Siglseen, zwei sehr kleine wunderschön, aber sehr versteckt gelegene Bergseen, ein richtiger Insider Tipp von Einheimischen.
Diese Seen such ich jetzt schon seit 20 Jahren und diesmal hab ich sie endlich gefunden, klingt jetzt dramatischer wie es wirklich war, den ich hab nur drei mal probiert, das erste Mal vor 20 Jahren, von Vils aus, da ist's eine Tour die länger als vier Stunden ist und ich hab einfach ohne große Vorkenntnis die Suche angetreten, erfolglos..
Der Zweite Anlauf war vor fünf Jahren, mit dem Wissen, dass es nicht ganz einfach ist und man irgendwo mal über den Bach muss und dann hinter einem Gebüsch dann auf einem schmalen Pfad weiter... die Beschreibung war auch noch ziemlich wage...ehklar ... erfolglos...
Und da alle guten Dinge drei sind, hat's das dritte Mal geklappt, mit der Beschreibung eines Einheimischen... war's nicht ganz so schwierig, und absolut eine richtig, richtig lässige Grundlageneinheit. ;-)
Kurzer Radservice vor dem Rennen - hat anscheinend was gebracht ;-)
Das 3-Hüttenrennen steht bei vielen meiner Athleten auf dem Rennprogramm, da es ein sehr familiäres und lässiges Rennen ist. Für mich ist's schon viele Jahre ein kleiner Test unter Wettkampfbedingungen und dem entsprechend auch immer sehr interessant.
Eines vor weg, ich bin extrem stolz auf meine Athleten, wir sind, wie oben erwähnt, alle persönlichen Rekord gefahren und das mit einem sehr überschaubaren Trainingsaufwand, nicht, dass wir nichts trainiert haben, aber relativ wenig, nur perfekt für jeden einzelnen abgestimmt - und natürlich, den Trainingsplan perfekt umgesetzt - super!!!
Was mich auch sehr freut, dass die Wettkampfleistung auch gut zu dem Testergebnissen passt, das zeigt mir, dass wir das richtige machen, sogar die Verbesserung in Prozent passt super dazu .... beim kurzen Test waren es 3,6%, beim langen Test 6,5% und jetzt beim Rennen ca. 6% zeitliche Verbesserung gegenüber der persönlichen Bestleistung.
Herzliche Gratulation an alle, es freut mich sehr!!!!!
Nach dem sehr erfolgreichen Radmarathon hab ich meinen Athleten und mir etwas Pause gegönnt um wieder einige "Körner" aufzufüllen, bevor es mit den Leistungstests weiter ging. Mich freut natürlich sehr wenn wir alle unsere Leistung bei den Rennen weiter steigern, aber es ist für mich als Trainer mindestens gleich interessant wie sich jeder einzelne Athlet in bestimmten Parametern weiter entwickelt, denn nur so ist eine langfristige Leistungssteigerung möglich.
Eins kann ich gleich vorweg nehmen, die Tests sind super verlaufen, das ist natürlich optimal, wenn die Test- u. Wettkampfleistung übereinstimmen, und somit kann jeder einzelne Athlet mit seinem ganz persönlich abgestimmten und für ihn entwickelten Trainingsplan fortsetzen ... einige speziellen Adjustierungen sind natürlich immer anzubringen, aber es ist natürlich immer perfekt für mich, wenn die grobe Marschrichtung stimmt ;-).
Bei mir geht's jetzt weiter mit "normalem" Training, was man bei mir zur Zeit normal nennen kann, ich probier ja gerade neue etwas "schräge" Trainingsansätze, die ich in den letzten Monaten entwickelt habe, weiter.
Kurz zur Info, ich versuche mit möglichst geringem Zeitaufwand maximalen Output zu bekommen, d.h. ich trainiere viel, viel weniger als in den letzten Jahren und versuche trotzdem meine Leistungsfähigkeit zu halten, bzw wenn möglich sogar zu steigern. Als Kontrollsystem verwende ich natürlich Rennen aber für mich noch viel wichtiger sind standardisierte Tests, bei denen ich genau meine Fortschritte prüfen und kontrollieren kann.
Das neue System macht mir riesen Spaß, mir hat schon immer getaugt was neues zu probieren und zu entwickeln... und nebenbei mehr Zeit für meine Schützlinge und natürlich auch die Familie ist ja auch nicht schlecht :-)... und das lässigste... 2,82% in einem Monat schneller zu werden und zudem noch einen neuen Rekord aufzustellen ist auch richtig cool...
Foto: vor dem Start
Nach der Challenge stand für einige meiner Athleten und mich der Radmarathon im Tannheimertal am Programm und ich bin super glücklich, dass meine Burschen super gefahren sind - herzliche Gratulation!!!!
Foto: Ziel von einem sehr stolzen Trainer ;-)
Recht früh nach dem Start setzte sich eine ca. 50 Mann starke Spitzengruppe von den 703 Startern ab und ich war sehr froh, dass alle meine Athleten in dieser vertreten waren. Das Tempo war recht zügig, am Flachen ca. um die 45km/h, der Schnitt vom gesamten Rennen war dann ca. 40km/h, also nicht gerade eine Spazierfahrt aber wir fuhren alle sehr kontrolliert und konnte alle, bis auf eine Ausnahme - zurückgefallen wegen Defekt, bis zum Gaichtpass, dem letzten Berg, in der dezimierten Spitzengruppe von 35 Athleten mitfahren.
Das freut mich sehr, da das natürlich auch zeigt, dass mein neu weiter entwickelte Tom's Coaching Programm top funktioniert - möglichst hohe Leistung mit möglichst geringem Zeitaufwand ...
... und eins kann ich euch verraten ... alle meine Athleten haben zur Zeit zwischen 1000 - 2000 Rad Kilometer, und das seit November letzten Jahres ... ich denk, das waren sicher die Radler in der Spitzengruppe mit am wenigsten Kilometer, und vermutlich noch einige Gruppen weiter hinten auch ;-)
Mir selber ist's auch recht gut gegangen, ich fühlte mich sehr spritzig und konnte auch bis zum Gaichtpass recht locker mitfahren, aber dann hab ich natürlich mit meinen Körpermaßen gegen die guten Bergfahrer keinen Auftrag mehr.
Der Radmarathon war wieder a richtige Gaudi und ich bin natürlich voll stolz auf meine Burschen und natürlich a bissl auch auf meine Trainingssteuerung ... Ziel ist es ja mit möglichst geringem Zeitaufwand die maximale Leistung raus zu holen... und das ist perfekt gelungen.
noch ein Foto von der Lechaschau Challenge
Foto Rolf Marke - vielen Dank
Im Video veröffentliche ich das Ergebnis von meinem über die Saison 2018 laufenden Rennskitest ...
Welche Skimarke ( Fischer, Madshus oder Salomon) war der besten bei den sieben Skimarathons die ich heuer bestritten hab?
Das Ergebnis ist nicht so eindeutig wie es auf den ersten Blick scheint ..
Foto: Lagetti, Pista di Fondo, Timau/Cleulis .. war super aber nach 40km hat's doch gereicht ;-)
Die gesamte letzte Woche hab ich noch relativ viel trainiert, nichts tragisches aber doch einige Kilometer herunter gespult und und vor allem im Hinblick auf nächstes Jahr viel Material getestet.
Am Nachmittag war mein Hauptaugenmerk auf die Analysen der Trainingsaufzeichnungen meiner Athleten gerichtet, das war hoch interessant und ich konnte einige sehr spannende Rückschlüsse ziehen ;-)
Die Fotos die ich in letzter Zeit auf Facebook u. Instagram, ihr könnt sie oben einsehen, gepostet hab und ein kleines Quiz gemacht hab, sind alle erraten worden - top!!!
Hier u. oben die Auflösung:
Foto: Vilsalpsee
Foto: knapp vor Tannheim Richtung Aggenstein blickend
Heute muss ich euch leider das Ergebnis vom Rennskitest schriftlich zukommen lassen, da ich keine Möglichkeit hatte ein Video zu machen, oder viel mehr das Video hoch zu laden - bin zur Zeit beruflich viel am Weg, Einerseits natürlich sehr gut, dass so viele Athleten mir ihr Vertrauen schenken, andererseits bin ich's natürlich noch nicht so gewohnt, dass sich nicht der gesamte Tagesablauf nach meinem Training richtet, sondern mein Training etwas hinten ansteht und ich ab 6.00 am PC sitze Trainingskonzepte erstelle und Trainingsdaten analysiere. Dafür leiste ich mir meistens um 9.00 Uhr den Luxus, geh 2h trainieren und setz mich dann voller Energie und mit Freude nach Mittag wieder vor den Computer.
Zum Rennskitest:
Den Skadi bin ich mit einem Fischer Ski, DP Konstruktion und Plus Belag gelaufen. Struktur verwendete ich eine Uni - warm.
Die Verhältnisse waren eigentlich Hochwinterverhältnisse: kalter, trockener windverblasener Neuschnee,.. stumpf - eigentlich gar nicht passend zum Skadi Mitte März.
Mein Ski war zu beginn durch den feinen, spitzen Schnee etwas stumpf - ich denke so ist's den meisten gegangen, aber nach ca 15km hat sich das Blatt gewendet und ich hatte einen sehr guten Ski bis zum Schluss.
In den nächsten Tagen analysiere ich dann die Rennskitests und alle Skitests - das waren heuer mehr als 50 Tests - werte sie aus und werde euch natürlich die Ergebnisse mittteilen.
Foto: Klassensieger Skadiloppet
Der Skadiloppet war wie immer ein sehr forderndes Rennen, knackige Strecke, viele Höhenmeter, großer Höhenunterschied des höchsten und tiefsten Punkt des Kurses und wie immer schwierige Schneeverhältnissee - eine richtige Herausforderung
Ganz ehrlich, aber wir Langläufer suchen gerade diese Challange - "um so zacher um so gei... ler" - lauter "Wahnsinnige eben ;-) (natürlich im positiven Sinn)
Dass Rennen selber war von Beginn an sehr schnell, und da mir die vielen steilen Steigungen nicht wirklich liegen, zu schnell und ich musste schon in der 2. langen Steigung die Spitze ziehen lassen - aber eigentlich war mir das schon vor dem Rennen klar und ich konzentrierte mich auf einen Podestplatz in meiner Altersklasse.
Den erreichte ich auch durch mein starkes Finish, die letzten 8km lief es richtig gut und ich konnte den Sieg in meiner Altersklasse holen.
Die Infos zum Rennskitest gibt's in den nächsten Tagen - mich strudelt's gerade a bissl zeitlich, da ich gerade ziemlich mit den Trainingsplänen und Trainingsdaten- u. Wettkampfanalysen meiner Athleten eingespannt bin.
dann bis bald ;-)
Infos zum Team Battle und zum Rennskitest im Video
Foto: Deutsch
Erstmal möchte ich Stefan recht herzlich zu seinem ersten Koasalauf-Sieg gratulieren, lieber hätte ich natürlich selber gewonnener, aber er hat es sich gestern und vor allem die letzten Jahren wirklich verdiehnt - Gratulation!!!
Das Resultat heut beim Koasa war für mich sehr überraschen, ... das Ziel war ein Top Ten Platz, mit den Problemen im Vorfeld - ich hab ja schon letztes Mal berichtet - war eigentlich nicht viel mehr drin.
Mein Glück heut war aber, dass es in der Nacht geschneit hat und daher das Rennen sehr langsam und taktisch war, zudem hatte ich wirklich eine "Birne wie eine Stein" (ich war mental sehr stark). Die ersten Krämpfe hatte ich nach 20km, und ich brachte sie bis zum Schluß nicht weg, im Gegenteil, angefangen hat's mit beiden Tizeps, dann Latissimus und 1km vor dem Ziel noch der Brustmuskel - dann hab ich keine Luft mehr bekommen, musste 500m vor dem Ziel vom späteren Sieger abreissen lassen und konnte nicht mehr um den Sieg sprinten.
Im Ziel hab ich dann noch "Bröcklein gelacht" und brauchte extrem lange mich zu erholen. So panniert wie gestern war ich schon lange nicht mehr - daher hab ich das Rennen in die top 3 meiner härtesten Rennen aufgenomen ;-)
Mit dem Ergebnis bin ich natürlich sehr zufrieden, ich war vor dem Wettkampf sehr nervös, wusste ich ja nicht wie viel sich der letzte besch..eidene Monat auf meine Form ausgewirkt hat und viel Zeit zum Training hab ich diese Saison auch nicht mehr, sonst komm ich im Mai in Form ....
Die Daten zum Rennskitest werte ich jetzt aus und werd euch in den kommenden Tagen ein kurzes Statment posten.
Foto Deutsch
Bin schon gespannt welcher es beim Koasa wird
Die Vorbereitung zum heurigen Koasalauf ist alles andere als gut gelaufen. 2 Tage nach dem Dolomitenlauf bin ich an Grippe erkrankt, eine Woche mit hohem Fieber gelegen und als es mir a bissl besser ging bekam ich als Folgeinfektion eine saftige Bronchitis mit nochmals Fieber, Schüttelfrost u. alles was dazu gehört.
Ihr könnt glaub ich verstehen, dass ich in der Zeit nicht wirklich bereit war " große Weisheiten" weiter zu geben, daher nur mein kurzes Statment - ich hoffe ihr verzeiht.
Jetzt bin ich seit zwei Tagen wieder gesund - nicht zu früh nach 24 Tagen Krankheit in den letzten 30 Tagen, aber bis auf eine verstopfte Nase und leichtem Abhusten des Schleims in der Lunge passt's.
Trainiert hab ich jetzt auch schon wieder 2x, das wird für ein gutes Ergebnis beim Koasa leider nicht reichen, aber zumindest muß ich wieder langsam ins Renngeschehen einsteigen um dann mit einem von mir entwickelten "Notprogramm" in ca 3 Wochen relativ fit zu sein.
Das Hauptaugenmerk beim Koasa leg ich auf den Skitest, ich werd wieder die drei Maken Salomon, Madshus und Fischer testen und mit der schnellsten Rakete am Start stehn - vielleicht bringen mich ja die schnellen Ski in die Top 10.
An alle Starter alles Gute und die nicht Starter ... haltet mir fest die Daumen ;-)
Seit jetzt schon mehr als einer Woche bin ich außer Gefecht, lieg mit Grippe und hohem Fieber im Bett und bin alles, nur nicht entspannt.
Es ist sehr schade, dass ich die Skimarathons nicht laufen kann, stehen doch zur Zeit meine Heimrennen der König Luwiglauf und letzte Woche der Skitrail am Programm. Aber die Gesundheit geht vor ... da muss ich cool bleiben ....
Platz 10 / Klasse 2.
Gestern der Dolomitenlauf war ein richtig lässiges Rennen, bei super Verhältnissen und einem sehr ansprechenden Resultat.
Die letzten Tage hat's für mich nicht ausgeschaut als ob ich teilnehmen könnte, da ich eine Woche krank im Bett war, aber zum Glück ist's doch noch knapp ausgegangen, ist doch der Dolomitenlauf eines meinen Lieblingsrennen.
Drei Tage davor konnte ich das erste sehr lockere Training machen, aber an eine richtige Vorbelastung konnte ich nicht denken - nur a bissl herumsteigen auf den Skiern war drin - alles andere als perfekt, daher hat mir beim Rennen a bissl der Dampf gefehlt - aber für das bin ich mit dem 10 Rang u. dem 2. Platz in meiner Altersklasse sehr zufrieden.
weiter Infos zum Rennen und zur Skiauswahl im Video
Foto: Dolomitenlauf 2016
Am kommenden Wochenende steht der Dolomitenlauf am Programm, ich freu mich schon sehr, obwohl die Vorbereitung alles andere als perfekt war.
Letzte Woche hat mich ein grippaler Infekt lahm gelegt, langsam werde ich wieder gesund, aber wie das immer so ist, schnell genug natürlich nicht ... Geduld ist in diesem Fall nicht gerade meine Lieblingstugend.
Ich hoffe die Beschwerden verschwinden bis zum Wochenende, damit ich wenigstens halbwegs laufen kann ...
Auf alle Fälle ist der Dolomitenlauf heuer der erste Wettkampf meines Rennski-Test und ich werde euch möglichst zeitnah auf Instagram (view on Instagram Button oben) posten mit welcher Rakete ich gelaufen bin und dann daheim, wenn ich die Daten ausgewertet habe, die genauen Infos hier auf meiner Homepage.
Haltet mir fest die Daumen, dieses mal kann ich's wirklich brauchen ...
macht's es guat und viel Glück beim Dolomitenlauf
Heut in der Früh wollte ich eigentlich zum Pustertaler Skimarathon fahren, aber leider bin ich mit starken Halsschmerzen aufgewacht und muss statt das Rennen zu bestreiten, eine Auszeit nehmen.
Foto: Leutkirch 10km klassisch
Am vergangenen Wochende war ich am Eschacher Weiher, beim SSV - Cup der TSG Leutkirch am Start. Es war ein lässiges Rennen über 10km klassisch top organisiert und auf einer anspruchsvollen Runde. Nach den vielen harten Trainings war dieser Wettkampf ein perfekter Abschluß der UWV für den Pustertaler Skimarathon.
Am kommenden Wochenende steht der Pustertaler Skimarathon über die Orginalstrecke von 60km auf dem Programm, der erste richtig lange Klassiker und für mich immer ein Fixpunkt in meinem Rennkalender.
Ich freu mich schon sehr, konnte ich doch vor einigen Jahren dieses Rennen für mich entscheiden und natürlich kommt man immer wieder gern an den Platz des Erfolges zurück ;-)
infos unter: http://www.ski-marathon.com/
Nach dem Rennen werd ich möglichst zeitnah auf Instagram (thomassteurer) oder (oben unter view on Instagram auf diese Seite), den Rennski posten, mit dem ich das Rennen gelaufen bin u. dann die genauen Daten zum Ski in den nächsten Tagen hier auf meiner Homepage veröffentlichen.
Foto: Pustertalerskimarathon, knapp bevor's losgeht
So,... haltet mir fest die Dauen, das erste lange Rennen ist immer kritisch, da ich natürlich nicht weiß, was der "Motor" aushält und wie groß der "Benzintank" ist....
Livigno
Die letzte Zeit habt ihr außer einigen Posts auf Facebook u. Instagramm (ihr könnt mich auch oben auf dieser Seite unter: "View on Instagram", ohne euch zu registrieren folgen) nicht viel gehört, das hatte aber seinen Grund :-).
Zuerst war ich einige Tage in Obertilliach u. Livigno auf Schneesuche, hab da recht brav trainiert, aber vor allem sehr viel Material getestet ... da gibt's einige interessante Neuigkeiten in naher Zukunft.
In Livigno, bin ich dann gleich das erste Rennen gelaufen, ich hab mir gedacht, wenn ich schon mal da bin, lauf i gleich einen Aufbauwettkampf, den La Sgambeda, denn ich bin der Meinung, ein Rennen ist wesentlich effektiver als jede schnelle Trainingseinheit.
Das hat richtig Spaß gemacht, am Start bin ich zwar ganz hinten im Eliteblock gestanden ( 11. Reihe), und nach 500m ist's auf 2 Spuren zusammen gegangen - also keine Chance mehr zu überholen ... das ist für ein top Resultat natürlich aussichtslos, aber ganz ehrlich, für meinen Zweck total "Wurscht". Ich bin das gesamte Rennen im EB (mittlere Geschwindigkeit) gelaufen und hab so einen optimalen Trainingsreiz gesetzt.
In den darauf folgenden Wochen konnte ich perfekt zu Hause auf Schnee trainieren, eigentlich leider ist es schon eine Ausnahme bei uns im Dezember langzulaufen, aber heuer war's endlich wieder mal möglich.
Die Trainingsphase ist zur Zeit sehr hart, ich trainiere sehr viel, lange und sehr intensiv ... ganz einfach: ich hol mir den letzten Schliff ...
An den Wochenenden bin ich, wenn möglich bei Rennen (Skating) am Start, um richtig harte Reize zu setzten und so den Effekt auf meinen Körper nochmals zu erhöhen. Meistens steh ich ziemlich "vermäht" am Start, ist aber egal, im Gegenteil, sogar genwünscht, dann muss ich mich nochmal zum Ende der Trainingswoche nochmal richtig überwinden - und das Ergebnis ist jetzt noch zweitrangig.
Wie schon oben erwähnt, gibt's für mich am Materialsektor was neues - sehr interesant - ihr werdet sehen - beim nächsten Mal werd ich's veröffentlichen ;-)
Andreas Oberleiter
Mit großer Freude kann ich euch mitteilen, dass ich seit heute einen neuen Betreuer in meinem Team hab - Andreas Oberleiter.
Andreas ist ein top Masseur in Reutte und ist dafür zuständig, dass ich nach den harten Trainings und Rennen schnellst möglich regeneriere und bei Überlastungen ... das sollte manchmal bei unserer Sportart und bei den "netten" Trainingseinheiten vorkommen, gleich wieder fit und breit zum nächsten Training bin.
Andreas zieht bei mir das volle Programm durch, von klassischer Massage, über Cranio Sacral, Stressabbau/Relax, Triggerpunktbehandlung, Dorn Methode, Schröpfmassage, ...
eben genau das was ich benötige.
Mein Aufentahlts Ort heut abend ;-)
Die Praxis von Andreas:
Reutte, Obermarkt 26/3/18
Tel: 0660/9032012
a.oberleiter@gmx.at
Gestern bin ich vom Kurztrainingslager in Obertilliach nach Hause gekommen, war echt lässig das erste mal für diese Saison auf den Brettern zu stehn, hat riesen Spaß gemacht.
Die ersten zweit Tage bin ich nur etwas rumgerutscht, hab ganz locker trainiert und hab mich auf das Skigefühl konzentriert - die zweiten zwei Tage hab ich dann etwas zügig trainiert, war ganz ok, aber schnell war's noch nicht - da fehlt's noch a bissl ....
Monte Zoncolan
Ihr habt's wahrscheinlich über Instagram (Button oben) bzw Facebook mitbekommen, dass ich gerade 8 Tage in Italien auf Trainingslager war. Bei optimalen Bedingungen, Sonnenschein u. zwischen 3° - 15°, konnte ich sehr viel und hart trainieren.
Mein Haupttrainingsgebiet war die Gegend um den Monte Zoncolan, ist euch vielleicht bekannt vom Giro Italia, eine richtig saftige Welle und eigentlich autofrei, da er so steil ist, dass da einfach kein Auto drüber fahren will ;-) (11,5% von Ovaro, 12,8% von Priola aus - Durschnittssteigung versteht sich - auf den letzten 4km dann bis zu 23% und extrem schmal - ca 1200Hm bis rauf auf 1740m) ... muss i noch was sagen ?!?
Das Hauptaugenmerk war natürlich in dem Fall nicht wirklich auf den langsamen, chilligen Einheiten, sondern auf richtig langen und intensiven Bergrollertrainings.
Zwischendurch hab ich aber natürlich auch einige lockere Bergtouren zum Runterkommen und Regenerieren gemacht und hab die lässiger Bergwelt in den Karnischen Alpen genossen.
Jetzt bin ich wieder daheim, lass das Training wirken und hab vor allem die Trainings- u. Wettkampfdaten meiner Radler zu analysieren, verschiedenste Jahrestrainingspläne für sie zu behirnen und zu erstellen, da für sie bald die Übergangsperiode vorbei ist und sie wieder ins reguläre Training einsteigen.
mehrere Eindrücke der letzten Woche könnt ihr oben unter dem blauen Button (view on Instagram) oben sehen ;-)
Trailrunning Tour über die Nesselwängler Scharte von 4,5h
Die letzten Wochen, hab ich sehr gut trainiert. Mein Fokus war auf langen bis sehr langen Grundlageneinheiten vor allem um meinen Fettstoffwechsel zu trainieren, d.h. nüchtern Trainings, keine Kohlenhydrate während dem Training und sehr lange ruhige Einheiten von bis zu 6 Stunden.
Sehr viel war ich in den Bergen am Weg u hab den wunderschönen Herbst genossen ... manchmal bin ich zwar auf allen Vieren nachhause "gekrochen" aber im Großen und Ganzen war's extrem lässig.
Sonnenaufgangs Rollerpartie im Allgäu
Knapp nach meinem letzten Post bin ich etwas kränklich geworden, nicht richtig krank, aber ich hab eine leichte Erkältung 3 Wochen mitgezogen. Ein Grund war sicher, dass ich in diesem Zustand ein Rennen gelaufen bin - es war ein Teambewerb und ich konnte ja nicht 2 Tage vorher wegen ein bissl Halsweh u. Schupfen meine 6 Teamkollegen hängen lassen.
Besser geworden ist's durch das Rennen nicht und ich musste eine kurze Trainingspause einlegen ... das Rennen ist natürlich auch nicht nach Wunsch gelaufen.
Jetzt bin ich aber wieder fit, kann voll belasten und freu mich auf die nächsten lässigen Herbsteinheiten.
Meine Athlen haben in den letzten Wochen auch richtig zugelangt, sie haben einige persönlichen Rekorde und Potestplätze rausgefahren - das freut mich sehr, super Mädls und Buabn!!!!
Foto: Deutsch
Nach dem Rennen am Dürrenberg hab ich gleich weiter trainiert, also kein Ruhetag anschließend sondern gleich a 3h Grundlageneinheit drauf gelegt. Am Anfang war i a bissl steif, aber nach 15' ist's dann gut gegangen - also absolut machbar ;-).
Die ganz Woche hab ich dann sehr viel und hart trainiert, jetzt im Gegensatz zu den letzten Wochen, aber viel auf Skirollern - das bin ich nocht nicht wirklich gewohnt und mich hat's das eine oder andere Mal richtig "abgerissen" ... wurscht, was einen nicht umbringt macht einen nur härter.
Als Belohnung für die harten Trainiungseinheiten hab ich mir einen Besuch in der Alpentherme Ehrenberg gegönnt, das war eh höchste Zeit um einerseits zu regenerieren und andererseits mein Immunsystem für den Winter fit zu machen.
Die nächsten Tage stehn jetzt im Zeichen von organisatorischen Aufgaben, Materialbeschaffung, mein Auto muss ich tauschen, Behördengänge stehen an , verschiedenste Sponsoren u. Partner Termine, Vorträge vorbereiten... einfach wenig Zeit zum Trainieren - daher hab i auch gleich nach dem Rennen durchgezogen.
Foto: Küchel
Gestern bin ich beim Dürrenbergrennen einen gscheiden Durchputzer gefahren, ab dem Start geht's auf dieser Strecke recht saftig bergauf und dann wird's im zweiten Teil a Zieher zum richtig Hinhalten.
Am Beginn bin ich etwas "mit Hirn" - an der Schwelle weggefahren um oben richtig Gas zu geben. Die Taktik hat auch sehr gut funktioniert und ich konnte bis zum Schluss richtig hinhalten. Am Ende, die letzten zwei Minuten hab ich dann voll reingehalten und da hat's auch richtig saftig geklingelt - im Ziel musste ich mich dann kurz auf mein MTB sitzen um wieder geradeaus zu sehen.
Platzmäßig war ich auch recht zufrieden, 6. in meiner Klasse 24. gesamt ... recht gut für die 100kg ;-)
Vergleich hab ich bei diesem Rennen leider keinen, ich war das erste Mal am Start, aber sicher nicht das letzte Mal, es war perfekt organisiert und es hat riesen Spaß gemacht.
Recht herzlich möcht ich wieder meinen Athlethen gratulieren, bei den Damen Vanessa zum Sieg und bei den Herren Jürgen zu a topp Leistung.
Seit 2001 mach ich jetzt schon die Tests im IMSB Austria und werde perfekt von den Mitarbeitern, ja jetzt eigentlich besser gesagt Freunden, optimal betreut. Für unsere Zusammenarbeit möcht ich mich recht herzlich bedanken!!!!
Seit Beginn mache ich im Großen und Ganzen, bis auf einige Anpassungen zu Beginn um die optimale Transferierbarkeit auf den Langlaufsport zu schaffen, die selbe Testbatterie, daher sind die Ergebnisse perfekt vergleichbar - ich hab ja auch die Rennergebnisse und die Leistungsdaten dazu.
Die Testbatterie besteht aus acht Tests, geteilt in Oberkörper, Beine und komplex, da wiederum auf Ausdauer, Schnellkraft und Maximalkraft.
Anstrengend ist die ganze Geschichte schon immer, und ich bin da zum Schluss auch immer recht ferngesteuert am Weg, aber das sind die letzten Kilometer bei den Rennen auch ... also sehr gut zu vergleichen..
Jetzt beim 34. Anlauf, mach die Tests zweimal pro Jahr, waren meine Resultate sehr, sehr gut. Ich drau mich's gar nicht sagen wie gut, denn sonst erleg ich mir selber sehr viel Druck für den kommenden Winter auf - aber ihr wisst ja, bis da hin "rinnt noch sehr viel Wasser den Lech hinunter" und es kann noch sehr viel passieren.
Nach dem sehr mutigen Schritt im Frühling einen kompletten Trainingssystemwechsel zu vollziehen - ein von mir neu entwickeltes Programm zu verfolgen, war ich natürlich doppelt neugierig wie die Tests ausschauen, obwohl ich durch die Steigerungen bei den Sommerwettkämpfen mit einem sehr guten Gefühl nach Wien gereist bin.
8 Tests, 5x Rekord, 2x 2. Platz, 1x 4. Platz .... natürlich von allen 34 Tests ;-)
Jetzt heißt's weiter brav dran bleiben, cool sein und Vertrauen haben, dass mi nicht irgend wann doch der "Blaubär" holt.
Foto: Drei Hütten Rennen
Das Drei Hüttenrennen ist ein ca 15km langes Bergrennen Lauf, Walken oder MTB in Nesselwängle. Wir starteten alle in der Mountainbike Klasse und konnten alle eine sehr gute Leistung abrufen.
Die bergauf Radlerei ist alles andere als meine Paradedisziplin, gegen die guten Biker hab ich mit 100kg einen leichten Gewichtsnachteil und zudem fahre ich seit 10 Jahren mit dem gleichen 26" u. 15kg Bike - klingt jetzt vielleicht etwas komisch, aber das Rennen ist schon sehr lange ein Test für mich und um möglichst ähnliche Bedingungen zu schaffen ist das unumgänglich. Mit einem 8kg/29" Carbonhobel wär ich sicher schneller, meine Leistungssteigerung aber Material bedingt. Vom Gewinnen bin ich eh weit weg und daher ist ein Leistungsvergleich wesentlich wichtiger für meinen Saisonsaufbau.
Mit meiner Entwicklung bin ich super zufrieden, 3 Rennen jeweils zwischen 4% u knapp 8% schneller, bei annähernd gleichen Bedingungen ...nicht schlecht.
Was mich aber mindestens gleich freut, sind die topp Leistungen meiner Schützlinge, 2 Siege bei den Damen und riesen Leistungssteigerungen bei den Herren u. das mit relativ geringem Zeitaufwand - man könnte meinen das neue Trainingssystem haut hin ;-p
In gut einem Monat hab ich das nächst Testrennen, und in zwei Wochen stehen die Leistungstests im IMSP Austria in Wien an, da bin ich schon sehr gespannt drauf, denn bis jetzt waren alle Testrennen mit dem Rad oder Bike.
Im IMSB werd ich dann drei Tage auf Herz und Nieren geprüft, verschiedenste Ausdauer, Kraft und Schnelligkeitstest - seit 2000 jährlich 2x - also eine sehr aussagekräftige Testbatterie.
Danach werd ich dann langsam mit dem speziellen Langlauftraining beginnen, bis jetzt war ich erst 2x klassisch rollen, und 3x skaten für meine Verhältnisse sehr, sehr wenig, normalerweise hab ich Mitte August schon mindestens 2500km Rollerkilometer. Aber auch das ist ein Bausteins meines neuen Systems.
Zieleinlauf nach 130km
Der Radmarathon Tannheimertal ist perfekt gelaufen, nicht nur für mich sondern vor allem für Vanessa, die mit einer super Leistung den Radmarathon über 230km und 3500Hm im Zielsprint gewinnen konnte - herzliche Gratulation - das freut mich sehr.
Die Trainingsplanung war nicht ganz einfach, denn für eine top Leistung über ein Rennen von mehr als 200km braucht man vor allem eins, viele Trainingskilometer, das aber für die junge Dame mit einem Vollzeitjob nicht möglich ist. Jedoch mit ein bissl "behirnen" des Problems, optimal getimten Trainingseinheiten und eisernem Willen von Vanessa war diese Topleistung möglich.
Natürlich verblasst meine Leistung neben dem Sieg von Vanessa, aber mir ist's auch sehr gut gegangen, ich konnte meine Zeit von letztem Jahr um 7,7% verbessern .... das mich natürlich sehr freut.
Einziger Wehmutstropfen war, dass ich am Gaichtpass nicht den Mut hatte mit der Spitze mit zu gehen und ich bin relativ locker rein gefahren. Obenraus hatte ich dann noch vollen Power, eigentlich fast zu viel, aber die kleine Gruppe war schon zuweit weg - da wären nochmal 2' schneller drin gewesen. So waren es aber dennoch 16' schneller als letztes Jahr ;-)
Bei der Analyse meiner Pulswerte, hab ich gesehen, dass ich nur 15' im EB und 40" im GB war, der Rest deutlich unter der Anaeroben Schwelle, das bei einer Rennzeit von 3:28h nicht wirklich viel ist, zeigt aber, dass mein "Motor" auf das neue Trainingssystem sehr gut anspricht, aber auch, dass ich beim Gaichtpass nicht locker reinfahren hätte müssen.
Letze Woche war ich auf Trainingslager in Italien, mehr dazu nächstes Mal.
vor dem Start mit meinen Teamkollegen
Wie ihr vielleicht bemerkt habt, war ich die letzte Zeit nicht wirklich sehr kommunikativ, weder auf meiner Homepage, noch auf Social Media, aber das hatte seinen Grund, ich hab sehr sehr viel und hart nach meinem neu entwichelten Trainingssystem trainiert und bin dementsprechend oft richtig "panniert" ins Bett gefallen.
Mit meiner Entwicklung bin ich sehr zufrieden, anfangs war's zwar etwas holprig, aber dann lief's optimal.
Am Ende des Blocks hab ich dann mein Testrennen, die MTB Strecke bei der Lechaschau Challange, ein super Teamwettbewerb, bestehend aus MTB-Bergrennen, schwimmen, nordic walken und laufen bestritten und war sehr überrascht über meine Zeit, 5,9% schneller als mein Record ...
Die Freude ist natürlich groß, und die Motivation für den folgenden Trainingsblock natürlich auch :-)
Radclub Ausfahrt Foto: Kleinloff
Nachdem mich einer meiner Schützlinge als zu groß, zu schwer und jetzt auch noch zu alt zum schnell Radfahren bezeichnet hat, ich muss ja zugeben viel Chancen hab ich gegen ihn ja nicht im radln, aber mit der Trainingsplanung auch kein Wunder ;-), hab ich jetzt auch mein Leben wieder mehr als Sportler gelebt - wendiger Süßigkeiten, weniger dolce vita und konsequenteres Training und siehe da ... ich werde schneller :-).
Einige Gruppenausfahrten in den letzten zwei Wochen haben mich etwas angeschoben, bei den ersten hab ich gepumpt wie ein Maikäfer, jetzt bei den letzten beiden ist's mir schon recht gut gegangen und ich konnte Akzente setztn.
Langlauf speziefisch trainiere ich zur Zeit noch gar nichts, ich denke da ist noch genug Zeit bis in den Winter und somit umgeh ich etwas meine Armprobleme vom Skirollen. Die letzten Jahre hab ich schon im Mai und Juni spezieller trainiert, aber außer einer Verletzungs-, bzw Überlastungspause im September hat mir das nix gebracht.
Für den kommenden Winter hab ich mir auch ein ganz neues Konzept bezüglich Werbung, Materialtests und Promotion überlegt, diese Idee hab ich jetzt schon sicher drei Jahre im Kopf aber nie getraut sie umzusetzten. Ich hoffe es kommt gut bei euch und den Firmen an, denn ich hab sowas noch nie am Markt gesehen und es liegt mir sehr am Herzen.
So jetzt muss ich trainieren geht um meinem Schützling zu zeigen wer da zu groß, fett u alt ist ;-)
erste kurze Bergtour auf die Creta
Nachdem wir, meine Familie und ich, wie gewohnt Ostern in Italien bei den Schwiegereltern waren, hab ich a bissl trainieren begonnen, oder besser gesagt "Gewöhnung ans Gerät" betrieben - Hintern an den Radsattel, Füße an die Laufbewegung, Flügel an die Hantelstange, ... gewöhnen, übersetzt saftig Muskelkater ausgefasst - wie immer also. ;-)
Danach sind meine Frau und ich für einen Kurztip nach Hamburg gefahren, ich wollte immer schon mal dort hin, bin ich doch jetzt 34x mit dem Auto auf dem Weg nach Schweden u. zurück vorbei gefahren und die großen Verladeterminals sind mir jedes mal ins Auge gestochen.
Ich kann euch sagen, Hamburg ist der Hammer, das hab ich mir lässig vorgestellt, aber so schön wie's war nicht.
Einige Bilder dazu auf meinem Instagram Account, bzw am Seitenanfang in der Galerie (View on Instagram).
Jetzt hab ich wieder das reguläre Training aufgenommen, man könnte sagen endlich, denn ich hatte die letzten Tage wirklich das Gefühl, dass ich starten muss, denk euch geht's da gleich wie mir ;-)
Die letzen Monate, oder besser gesagt eigentlich schon Jahre hab ich ein neues Trainingssystem entwickelt, das ist etwas schräg, aber ich bin überzeugt, dass es funktioniert. Bis jetzt hatte ich nie den Mut das gesamte System auf den Kopf zu stellen und ganz was anderes zu machen, aber heuer ist's soweit. Ich denke es ist auch sehr wichtig und interessant für meine Zukunft als Trainer und Betreuer die Entwicklung zu probieren und am eigenen Körper zu verspüren...
Bei diesen "widrigen" äußeren Bedingungen hab ich die Vorbereitungen für die kommende Saison begonnen. Eigentlich wollte ich Pause machen, aber ihr könnt euch sicher vorstellen, dass hier mein Langläuferherz höher schlägt und ich noch einige lange, ruhigen Einheiten runter reiße ;-)
Pause werd ich dann machen, wenn der letzte Flocken Schnee geschmolzen ist.
Mit der Trainingsauswertung bin ich auch schon ein schönes Stück weiter gekommen, das ist immer eine langwierige Aufgabe, aber unbedingt nötig um meine Athleten und mich optimal auf die kommende Saison vorzubereiten.
Durch den starken Regen und die anspruchsvollen Verhältnisse beim Skadiloppet war ich schon ganz schön ausgelaugt und hatte Angst krank zu werden. Als Gegenmaßnahme legte ich einen Wellnesstag in der Alpentherme Ehrenberg ein, Saunieren, die Aufgüsse genießen, a Runde schwimmen und dann noch im Bistro die Speicher füllen ... das war der Hammer.
Die nächsten Tage stehen ein paar Bürotag am Programm, Trainingspläne und Wettkämpfe meiner Athleten analysieren, Rahmenplanungen für kommende Saison behirnen und einige Marketingaufgaben erledigen.
Aber eins lass ich mir nicht nehmen, mindestens a bissl raus zu gehn und noch a paar Meter auf Schnee rumrutschen.
I glaub in dem Fall sagt ein Bild mehr als tausen Worte...
Bei wirklich sehr widrigen Bedingungen, zwei Tage Starkregen und Sturm, ging der Skadiloppet von statten. Es war wirklich kein Spaß in der tiefen "Pampe" bei strömenden Regen, 3° und extrem saugigem, langsamen Schnee 42km auf der sehr anspruchsvollen Strecke zu laufen. Aber ganz ehrlich wir Langläufer sind ja recht "zäche Hund" und insgeheim taugt's uns eh ... ;-)
Natürlich ist so ein Rennen für den Veranstalter nicht gerade optimal, am Samstag musste der Skater wegen Unwetter abgesagt werden und am Sonntag dann nochmal ein richtiges "Sauwetter" ... aber sie haben das beste draus gemacht und uns Läufern den Umständen entsprechend eine gute Loipe hingezaubert.
Auf diesem Weg möchte ich noch allen "wilden Hunden" gratulieren, die bei den Bedingungen durchgelaufen sind - ihr seit alle richtig harte Knochen!!!!
Mir persönlich ist's körperlich recht gut gegangern, hab noch eine gute Form und bin mit meinem Ergebnis recht zufrieden - ihr - die mich kennt, wisst ja, dass ich eher der "Brügler" bin, harte schnelle Verhältnisse brauch und nicht denn langsamen weichen Schnee ....
Foto: Stöggl
Der Teambattle war für mich das erste Rennen dieser Art und das dann noch mit einem Sieg abzuschließen war perfekt.
Kurz zum Ablauf, eigentlich war's nix anderes als ein Mannschaftszeitfahren im Radsport, in 3-5 Mann starken Teams zusammen raus aus dem Start und dann zählt die Zeit des 3. Mannschaftsmitglied im Ziel.
Mike, Roli, Tom u. ich hatten glaub ich eine perfekte Taktik, wir klügelten die halbe Nacht ein System aus wie wir die Geschwindigkeit möglichst lange hoch halten konnten und das, und ein special tuning für die Skier führte dann letztendlich zum Sieg.
Den Veranstaltern Tom und Max möchte ich ein großes Lob aussprechen, das war ein topp organisiertes Rennen und ein hoch interessanter Bewerb!!!
Foto: Stöggl
Eigentlich gibt's nicht viel zum Vasa zu sagen, ich war topp vorbereitet, bin am Start auch super raus gekommen, die Startsteigung an perfekter Position locker rauf gekommen und bei der ersten Abfahrt sind mir dann alle um die Ohren gefahren...
Dann hab ich noch ca 5km voll hingehalten, um vielleicht doch wieder das Loch zu schließen, bei der nächsten Abfahrt waren dann wieder alle weg u ich bin dann "leicht angesäuert" locker im Grundlagenbereich nach Mora gelaufen ...
meine genauen Ausdrücke während dem Rennen erspar ich euch an dieser Stelle, aber einen persönlichen Rekord hab i sicher aufgestellt ... 4:24h durchgeflucht hab i sicher noch nie ;-)
Foto: Deutsch
Heut war ich beim Achensee 3-Tälerlauf, einem richtig lässigem Rennen am Achnesee auf einer recht anspruchsvollen Strecke. Wie der Name schon sagt, geht es in alle drei Täler von Pertisau ausgehend hinauf und dann wieder hinunter. Die langen Steigungen sind mit meiner Körpermasse nicht unbedingt mein Ding, aber es ist das perfekte Streckenprofil um für den Vasalauf nochmal richtig den Motor aufzumachen.
Während dem Rennen hab ich mich sehr starkt gefühlt, ich lief locker mit der Spitzengruppe mit und kam eigentlich nie wirklich in Bedrängnis, das änderte sich aber leider im letzten Drittel für einige Minuten, da hatte ich ein kleines Loch und da hab ich den Anschluß an die Spitze verloren. Bei der letzten langen Abfahrt konnte ich die Lücke nicht mehr schließen.
Ganz herzlich möchte ich meinem Trainingskollegen Matthias gratulieren, der das Rennen am Ende sehr souverän gewinnen konnte - Super!!!
Foto: Deutsch
Foto: Deutsch
Der Gsiesertallauf war wie immer eine super Veranschtaltung, obwohl die Schneelage nicht wirklich sehr "rosig" war, haben die Veranstalter wie gewohnt einen perfekten Job gemacht und eine topp präparierte Loipe hingezaubert - darum wurde das Rennen auch bei 34 Auflagen noch nie abgesagt!!!! - Europarekord - Gratulation!
Jetzt zum Rennen:
Ich glaub ich war noch nie so glücklich über einen 4. Platz, wie ihr mich kennt, bin ich eigentlich nie so richtig zufrieden, weil man immer was besser machen kann, aber gestern hab ich das maximum raus geholt.
Das Rennen ist vom Start weg extrem schnell gelaufen worden, wir waren schon nach 2-3km eine zehn und einige Kilometer weiter nur noch eine sieben Mann Spitzengruppe, obwohl sehr viele Topläufer am Start waren. Normalerweise geht dann das Tempo raus und es wird ein taktisches Rennen ... dem war aber nicht so und wir blieben die ganze Zeit immer voll "am Stempel". Der später Sieger und der Zweitplatzierte konnten bald mal eine Lücke reißen und wir blieben zu fünft übrig und kämpften um die Plätze.
Wir arbeiteten bis zur letzten Steigung gut zusammen, die ist recht saftig, ca 5km ruppig bergauf und da zerlegte es unsere Gruppe. Ich kam wirklich gut hinauf, aber gegen 65kg Läufer bin ich da natürlich chacenlos und somit entwischte mir der Schwede Eriksson, der sogar noch bis zum Zweitplatzierten die Lücke schließen konnte.
Am Ende war ich "fetzn blau" hatte die letzen Kilometer starke Krämpfe im gesamten Rückenbereich und kämpfte eigentlich nur noch ums "überleben".
Mit dem Ergebnis bin ich super zufrieden, ich hatte perfekte Betreuung, topp Material, viele Tifosi haben mich angefeuert - das hat mich sehr gefreut - vielen Dank und selber hatte ich auch was drauf ...
Kommendes Wochenende geht's für mich noch zum Achensee 3-Tälerlauf, bevor dann das große Saisonhighlight ich Schweden der Vasalauf ansteht.
Foto: Deutsch
Der Koasalauf war auch heuer wieder a super Pflaster für mi ;-). Mit dem 3. Platz bin i sehr zufrieden, ich war spritzig, aggresiv und sonst hat auch alles gepasst - erstes Podium heuer.
Die Form hat ja heuer a bissl auf sich warten lassen, mir sind einfach durch die vielen Absagen, die 10km Rennen Anfang Saison abgegangen, aber seit letztes Wochenende beim Luggi bin ich in Form und will die natürlich auch bei den Rennen ausnützen ... und beim Koasa hab i's auch :-)
Foto: Deutsch
Recht herzlich möcht ich mich bei meinen Betreuern Markus, Ingrid und meiner Mamma bedanken, ohne euch hätt's nicht hingehauen.
Zusätzlich möcht ich mich, wie versprochen, bei Hr. u Sohn Schmitt aus München bedanken, die meine Mutter als Autostopperin während dem Rennen mitgenommen haben ... Danke u schöne Grüsse nach München.
Nächste Woche geht's zum Gsiesertallauf, ich freu mich schon drauf, a richtig lässigies Rennen, drückt's mir fest die Daumen.
Foto: Deutsch
Vor ich über mich schreibe, möcht ich Max ganz herzlich gratulieren, super Leistung, endlich mal wieder ein Mitteleuropäer ganz vorne - super!!!!!!
Mir ist's eigentlich auch recht gut gegangen, endlich war mein Körper offen, ich war spritzig und richtig gut drauf. Leider hab ich am Ende der ersten Runde einen taktischen Fehler gemacht - ich war zu weit hinten in der Spitzengruppe - und bin dann mit vier weiteren Läufern abgerissen, aber natürlich nicht als Gruppe sondern im Abstand von 50m - also waren wir alle alleine am Weg. Bei einer Durchnittsgeschwindigkeit von 26,5km/h ist es aber unmöglich gegen eine 25er Gruppe die paar Meter wieder aufzuholen.
Mit meiner körperlichen Leistung bin ich sehr zufrieden, mit der taktischen nicht sehr, aber alles in allem war das ein topp Resultat.
Kommende Woche geht's zum Koasa, i freu mi schon :-)
Foto: Deutsch
Foto: Deutsch
Sofort nach dem Dolomitenlauf letzte Woche, hab ich mich an die spezielle Vorbreitung für meinen nächsten Worldloppet den Königlauf gemacht. Ich trainierte sehr hart, aber um nicht aus dem Rennrythmus zu kommen, bin ich den Skitrail über 33km gelaufen.
Am Anfang ist mir das Tempo recht locker vorgekommen, aber als die Attacke Richtung Oberjoch lanciert wurde, bin ich mit den Stöcken des öfteren eingebrochen, hab ein 100m Loch aufgerissen und hab dann den Rest des Rennens alleine "genossen".
Mir ist eigentlich ein Rätsel wie nach drei Wochen ohne Niederschlag die Stockspur abschnittsweise so tief einbrechen konnte, aber ich denke der sehr trockene Schnee hat, trotz der täglichen Präperation nicht gebunden. Aber es ist wie immer, das hat nicht nur mich alleine betroffen sondern eigentlich alle schweren Läufer, die ihren Unmut auch dem entsprechend Luft gemacht haben, die vom hohen Kraftimpuls leben. Mit den äußeren Bedingungen muß man leben, ob sie einem liegen oder nicht.
Da ich durch die hohe Trainingsbelastung nicht super spritzig war, konnte ich die Lücke auf die Spitze nicht mehr schließen und lief dann den Rest des Rennen an der Schwelle "nach Hause".
Im Ziel genehmigte ich mir dann als Zielverpfledung a Chilli con Carne, das war wircklich topp und genoss das Kinderrennen am Nachmittag.
Foto: Ritschmüller
Am vergangenen Wochenende war ich beim Dolomitenlauf, meinem ersten Highlight der laufenden Saison.
Bei perfekten Bedingungen, kompakten harten Kunstschneebedingungen und -15° war es ein sehr lässiges Rennen, aber sehr anstrengend mit 657 Hm. Die Orginalstrecke, die wesentlich weniger Höhenmeter hätte, wäre mir sicher etwas besser gelegen, aber mit meinem sechsten Platz brauch ich mich nicht verstecken und bin sehr zufrieden.
Diese Woche trainiere ich nochmal sehr hart, vermutlich lauf ich aus dem Training heraus auch einen Wettkampf am Wochenende, um den Rythmus nicht zu verlieren, und dann bereit ich mich auf mein nächstes Highlight den König Ludwiglauf (Worldloppet) vor.
Foto: Ritschmüller
Foto: Deutsch
Das letzte Vorbereitungsrennen vor dem Dolomitenlauf ist geschlagen, aber leider nicht ganz wie erhofft und erwartet. Mit meiner Form war ich sehr zufrieden, mental war ich auch ausgeruht und die letzten Trainings sind optimal verlaufen, aber leider war ich durch die sehr tiefe und weiche Stockspur chagenlos meinen Dampf auf den Boden zu bringen. Schade, den die Streckenführung war richtig lässig und perfekt als letzter "Durchputzer" geeignet.
Kommendes Wochenende steht mein erster Höhepunkt an, ich hoffe es passt alles und ihr haltet mir fest die Daumen ;-).
Foto: Deutsch
Foto: Kuhn
Nach den schwierigen Trainingsmöglichkeiten und den vielen abgesagten Rennen bin ich jetzt endlich mal ein Skimarathon im klassischen Stil gelaufen - das wurde auch langsam Zeit im Hinblick auf meinen ersten Höhepunkte den Dolomitenlauf in zwei Wochen.
Die Bedingungen waren topp, ein perfektes Kunstschneeband über 32km in die Wiesen gezaubert, winterliche Temperaturen (-18°) und eine harte Loipe - einfach lässig. Vielleicht a bissl wärmer hätte es können sein, denn ich hab eine kleine Erfrierung im Gesicht ausgefasst - aber i schätze das ist bald mal wieder ok - aber i geh "vorsichtshalber" wenn die Farbe von dem Fleck so komisch bleibt, mal zum Hautarzt in den nächsten Tagen.
Das Rennen selber war für mich ok, und das mein i genau so, es war nicht gut und auch nicht schlecht, meine Leistung in den Anstiegen waren nicht sehr prickelnd, im Flachen war sie recht gut, aber das ist auch kein Wunder, ich trainiere seit 3 Wochen auf einer 2km mit einem Höhenmeter... da kann i auch nix anderes erwarten ...
Aber jetzt hab ich endlich daheim Schnee bekommen und ich kann dran arbeiten ;-)
Zum Aufwärmen nach dem Rennen bin ich gestern noch einen Sprung in der Alpentherme Ehrenberg gewesen, a bissl zur Regeneration geschwommen, bzw besser gesagt gebadet und hab einige Aufgüsse genossen - cool war's.
Kommende Woche werd ich das nächste Vorbereitungsrennen in Angriff nehmen,, den 30er klassisch in der Ramsau und übernächste Woche zählt's dann das erste Mal beim Dolomitenlauf in Obertilliach.
Die letzten Tage hab ich in Livigno in Italien verbracht, es war wie immer topp und hat riesen Spaß gemacht. Nach dem langen Sommer, hat es mich sehr gefreut wieder mal bekannte Gesichter aus der Langlaufszene zu sehen, a bissl fachzusimpeln und endlich mal auf Schnee herumzurutschen.
Die 3,5km Runde war perfekt präpariert und somit konnt ich auch meinen neuen Skier ausprobieren und etwas einlaufen.
Nachdem ich gehört hab, dass die Rennen wegen Schneemangel in Seefeld abgesagt wurden änderte ich kurzerhand meinen Trainingsplan und schob einen saftigen Grundlagenblock ein - 35h/600km in 8 Tagen.... jetzt hab i mir glaub i a paar Weihnachtskecks verdiehnt ...
Jetzt hoff ich natürlich, dass es möglichst bald Schnee oder zumindest eine Kunstschneerunde in der Nähe gibt, damit ich langsam einige schnelle Einheiten auf Ski trainieren und natürlich zwei/drei Aufbaurennen laufen kann.
A paar Fotos von Livigno seht ihr auf meinem Instagram Account, einfach oben auf den Button drücken.
Regenerationsübung für euch zum Ausprobieren :-)
Jetzt geht's langsam Richtung Winter, und da gibt's einfach mehrere Neuigkeiten als im Sommer - und ihr kennt mich, so ein allgemeines "BLABLA" zu schreiben, nur, dass was auf meiner Homepage geschrieben ist ist nicht mein Ding!
In den letzten beiden Wochen konnte ich auf Schnee trainieren, und das auch noch daheim, war super - leider wurde aus den beiden Wochen nur eine, da eine "lässige" Bauchgrippe unsere ganze Familie außer Gefecht gesetzt hat... sch... im wahrsten Sinne des Wortes.
Dann kam leider der starke Regen und Föhn und zerlegte die topp Loipe in Berwang - also wieder Trockentraining - laufen und vor allem kraftln.
Nächste Woche hab ich dann vorraussichtlich meinen ersten Trainingswettkampf, recht viel erwarten tu ich mir nicht, sind es doch vermutlich meine ersten schnellen Schritte auf Schnee und "rausnehmen" (vom Training runterfahren um erholt zu sein) werd ich auch nicht, da die krankheitsbedingte Pause letzte Woche eh schon ein Loch in die Vorbereitung rein gerissen hat.
dann bis nächste Woche ;-)
Cryosauna - 140°C
Zuerst das Wichtigste, ich hab endlich eine wirksame Therapie für meinen Golfellbogen gefunden - die Cryosauna.
Schnon nach der ersten Behandlung mit -140 Grad waren meine Schmerzen weg, echt geil, nach zwei Monaten konnte ich endlich wieder mal mit der Hand normal nach Dingen greifen, Brot schneiden, ... die ganz normalen Sachen vom Alltag erledigen. Leider schon nach zwei Stunden war der 1. Effekt verschwunden und die Probleme tauchten wieder auf - aber in abgeschwächter Form.
Das gab mir Mut und ich begann sofort eine zwei wöchige Therapie und siehe da, ich bin schmerzfrei, die Entzündungsparameter im Blut sind wieder normal und mir geht's topp, zudem hab ich das Gefühl ich regeneriere viel schneller und kann härter trainieren - an der Sache bleib ich dran!
Meine Oma hat immer gesagt :"selten ein Schaden wo kein Nutzen ist" - hat der Golferellbogen doch einen Sinn gehabt ...
Auf diesem Weg möchte ich mich recht herzlich bei Wolfgang von der Firma CoolTech in Stanzach bedanken, der mir sofort die Termine verschafft und mich perfekt behandelt hat - Vielen Dank!!!
Salomon Nordicteam Treffen
Anfang November waren wir Salamon Athleten von Österreich in Saalfelden, einerseits um das neue Material und seine Vorzüge kennen zu lernen und andererseits auch uns gegenseitig mal auf den Zahn zu fühlen und saftig zu trainieren.
Wir hatten riesen Spaß tainierten brav und waren sehr angetan von den Neuheiten der Firma Salomoin - auf diesem - Weg vielen Dank an den Organisator Rothi u. unsern Chef den Master!!!
Trainingslager in Italien:
war brutal hart, aber noch viel lässiger ....
Fotos auf meinem Instagramm Account, bzw oben auf meiner Newsseite abrufbar.
Wie ihr mich kennt, schreib ich meine Meinung erst dann, wenn ich mir nach ausführlichen Tests, ein Urteil gebildet hab - und jetzt nach drei Wochen ist's soweit.
Die Idee der FIS, die Stocklänge bei der klassischen Technik, auf 83% der Körpergröße samt Schuhe bis zum Schlaufenausgang zu limitieren, passiert ja laut Angabe um die Gelenke der Athleten zu schützen . Eigentlich eine gute Maßnahme, Sportler zu schützen, aber leider hat's bei mir nicht funktioniert!
Um wie gewohnt im flachen eine hohe Geschwindigkeit zu erreichen, können wir Athleten, nicht mehr wie mit den längeren Stöcken, sanft aufsetzen und dann mit Dampf durchziehen, sondern müssen richtig fett schon beim Stockeinsatz reinbrügeln - daher bekommen wir einen starken Rebound auf die Hand-, Ellenbogen-, und Schultergelenke. Zudem müssen wir in der Endphase des Schubs weiter runter, daher ist im unteren Lendenwirbelbereich (L4/L5 u. L5/S1) die Verletzungsgefahr viel höher.
Mich selber hat's jetzt schon nach drei Wochen erwuschen, obwohl ich sehr viel Ausgleichstraining mache, um meinen Körper möglichst gesund und verletzungsfrei durch meine Karriere zu bringen.
Zur Zeit genieße ich eine schöne Entzündung in den Ellenbogengelenken, der Arzt hat einen Golferellenbogen diagnostiziert, und das hat langsam nach der ersten Woche 83%-Stöcke begonnen.
Ich muß vielleicht noch sagen, dass ich nur 1,5cm bei den Stöcken abschneiden musste, also nicht wirklich die Welt, aber anscheinend genug um Schaden daraus zu nehmen....
Zur Zeit bin ich noch auf der Suche nach der besten Therapiemöglichkeit, ich bin schon an was dran, aber ich kann's noch nicht 100% verifizieren.
Im Trainings läuft's soweit recht gut, ich roll relativ wenig, geh viele Bergtouren und im Krafttraining muss ich eben die Hantel mit einer Schlaufe an meiner Hand befestigen da sonst die Schmerzen zu groß sind ....
Falls die Stocklängenverkürzung ein Schutz für die Athleten sein sollte, denk ich war sie suboptimal, als Maßnahme um die Klassischtechnik zu erhalten ... denk ich, wird sich nicht viel ändern, es wird weiter geschoben, und das noch viel mehr als die letzten Jahre.
So jetzt noch meine Idee - etwas progressiv u. vielleicht auch provokant:
Die einzige Chance um vermehrt den Diagonalschritt zu sehen ist, verpflichtend einen Schuppenski zu laufen, die sind jetzt von allen Herstellern topp und die Entwicklung der Ski würde dann natürlich noch viel schneller gehen.
Zudem würden vielleicht die aufgeblähten Wachsteams etwas kleiner werden und die Chancengleichheit für kleine Teams und Athleten mit kleinen Budgets wäre eher wieder gegeben.
Ihr könnt euch sicher vorstellen, dass ich als "Doppelstockspezialist" nicht wirklich für Schuppenski bin, also nehmt das bitte mit einem Augenzwinkrn hin. ;-)
19.10.2016
Wie ihr sicher gesehn habt hatte ich eine Fehlermeldung auf meiner Homepage und daher relativ lange keinen Zugriff mehr darauf. Da ich ein "großer Virtuose" am PC bin hab ich das Problem auch nicht lösen können ... war anscheinen nur ein neues Update vom Provider, das meine Seite nicht mehr unterstützt.
Einer meiner Homepage Besucher, war aber so nett und hat mir ein Mail mit der Lösung des Problems geschieben - für mich nur Hieroglyphen - das ich dann sofort an meinen Provider weitergeleitet hab und jetzt funtkioniert alles wieder problemlos.
Auf diesem Weg möchte ich mich recht herzlich bei Christian, meinem IT-Spezialisten und Besucher meiner HP, bedanken.
Vielen Dank!!!
Eins vor weg, das war das lässigste Trainingslager, das ich je gemacht hab!!!!
Ich bin immer noch begeistert über die Trainingsmöglichkeiten und die wunder schöne Gegend.
Trailrunning Tour in die Cinque Terre
Mein Hauptaugenmerk lag auf langen Trainingseinheiten, aber nicht ganz im unteren lockeren Bereich, sondern schon abschnittsweise recht zügig, vor allem aufwärts. Dafür war die topografischen Vorraussetzungen perfekt, eine Welle nach der anderen und alle ca 200-300Hm lang, kein Meter flach - einfach nur prügelhart, aber am Ende immer eine Belohnung von einem atemberaubenden Ausblick.
Unfd dann erst die Abfahrten - die waren (entschuldigt das Wort): MEGAGEIL
Die meisten Trainingseinheiten waren am Rad so ca 3-4h mit 2500-3000hm aber natürlich war auch was längeres dabei ;-) - ihr kennt mich ja.
da ging's rauf und nicht zu flach ;-)
Richtig coole Singletrail und in der Früh nix los - am Tag dann nicht mehr empfehlenswert
Alter umfunktionierter Bahntunnel als Fahrradweg
5h Bergtour - gewöhnt bin ich's no nicht .. sieht man glaub i auch ;-)
Im Sommer bin ich drei Vorbereitungsrennen gefahren - zwei Mountainbike Bergrennen ... mit meiner körperlichen Konstitution "wie gemacht für mi" und einen Radmarathon.
Wie erwartet waren die Bergrennen nicht wirklich meins, aber das ist "Wurst", wichtig ist, dass sie den Motor a bissl aufmachten und ich wieder mal etwas Wettkampfluft schnuppern konnte. A Gaudi war's auf jeden Fall wieder mal am Start zu stehen, den Athleten in die Gesichter zu schauen und die Anspannung zu sehen und natürlich auch zu spüren - einfach lässig.
Der Radmarathon ist besser gelaufen, am Anfang konnte ich mit der zehn Mann starken Spitzengruppe mitfahren, aber nach ca 1h musste ich einsehen, dass meine 1000 Rennradkilometer zum Zeitpunkt des Rennens nicht wirklich reichen konnten und ich laß mich in die nächste Gruppe zurückfallen. Ich hatte doch Respekt vor den 130km und wollte das Ziel ja auch sehen ;-).
Sehr verwundert war ich als ich ca 15' sehr locker gefahren bin, bis die nächste Gruppe kam, das zeigte mir, dass die Spitze extrem schnell am Weg war. In dieser achter Gruppe war dann das Tempo perfekt für mich, anstrengend, aber nicht zum "Sterben".
Ich hab richtig "Blut geleckt" noch einige Rennen zu fahren, aber ich hab doch andere Ziele als Radrennen zu bestreiten, deshalb heißt's jetzt noch einige richtig lange Einheiten runter zu spulen.
Hahnenkamm - Reuttener Bergbahn
Die letzten Wochen, ja eigentlich schon Monate waren meine Einträge sehr spartanisch ...(bissl was auf Instagram - oben sichtbar) - nicht, dass ich nicht's zu erzählen gehabt hätte, aber bei uns hat der Blitz in eine Leitung eingeschlagen und das Modem ist dabei flöten gegangen - und bitte seit mir nicht bös` aber mit dem Handy einen annehmbaren Text auf meine Homepage reinzuklopfen war dann doch schwierig ;-)
Zuerst kurz zum Training, in den letzten Wochen - eigentlich ja in diesem Fall schon Monaten hab ich brav trainiert, viel am Rad, bzw noch viel mehr am MTB, das hat mir riesen Spaß gemacht - richtig "fett" lange Einheiten, bis zu 8:45h netto Fahrzeit. Wie ihr mich kennt, ist das genau meines - mal an die Grenze zu kommen u. mal was extremeres zu machen.
Nach solchen Geschichten braucht's dann natürlich auch besondere und regelmäßige Regenerationsmaßnahmen und ich hab mich relativ oft in der Alpentherme Ehrenberg in das Solebecken und in die Sauna gehaut.
Mehr zu den Tests u Rennen beim nächsten mal ... das wird in den nächsten Tagen nicht Wochen sein ;-)
Vergangenes Wochenende haben wir Holmenkol Athleten ein lässige und äußerst interessantes Wochenende mit unserem Skiwachs Partner Holmenkol verbracht.
Im Mittelpunk stand der Erfahrungsaustausch und die Einweisung der WC-Servicleute Thomas und Björn die neuen Syntec Pulver betreffend. Es war hoch interssant und wirklich Gold wert für uns Athleten.
Aber wir saßen nicht nur im Lehrsaal ...
A bissl trainiert haben wir auch, eine Bergrollereinheit am Samstag und am Sonntag Vormittag 2h Crosslauf.
Da sieht man den Einfluß von unserem Teamchef Conrad, der das ganze Wochenende super organisiert hat - herzlichen Dank dafür, war richtig topp.
Am Samstag Abend bekamen wir auch noch eine Einführung in die kulinarischen Köstlichkeiten des Sauerlands und natürlich kam dann auch die Geselligkeit nicht zu kurz ;-)
Letzter Skitest
Leider kann ich diese Woche nix gscheides berichten, ich war zwar körperlich topp drauf, aber ich hab mich komplett mit dem Ski verhaut. Ich hab mich "nur" um 20° vertan, .... das darf mir mit meiner Erfahrung nicht passieren, ...
Den Wetterbericht konnte ich am Vortag nicht abrufen, weil ich keine Internetverbindung hatte und daher hab ich nicht mit -12° gerechnet, sondern mit Nassschnee, gleich wie am Vortag zur Rennzeit.
Die Folge: ich präprierte einen Nasschneeski, mit sehr grober Struktur, Nassschneebelag, dementsprechend auch die Spannung, die Druckpunkte und natürlich auch das Wachs, wobei das sicher am wenigsten ausgemacht hat.
Beim Rennen war ich dann total chancenlos, ich riss sogar im Flachen im Windschatten einer 15er Gruppe ab, das passiert mir sonst nie ... als Strafe für meine Blödheit bin ich voll marschiert, und "stoch mich nach ca 17km richtig ab" ... das musste einfach sein ... ich muss glaub ich nicht dazu sagen, dass ich "etwas" zornig war.
Das einzig Gute an dem Tag war das topp organisierte Rennen, und die spitzen Verpflegung im Ziel - da ist der Gsiesertaler einfach Spitze.
Am Heimweg genoss ich dann noch 2h Stau am Fernpass mit Schneefahrbahn, hängen gebliebenen Autos und LKWs ... und gesamt 7h statt 3h Heimfahrt - einfach ein wundervoller Tag!
Foto: Habison
Vergangenes Wochenende beim Koasa ist mir super gegangen, endlich mal 100% gesund, in Form und sonst ist auch kein Blödsinn passiert ... wobei, der Schneefall knapp vor dem Start hat mir doch einige Kopfzerbrechen gemacht, ich hab weder damit gerechnet noch einen Ski dafür präpariert.
Die Rechnung bekam ich auf der ersten 5km Schleife zum Rummlerhof präsentiert, in der Steigung gings mir super, es war total locker, jedoch bergab hatte ich meine Probleme, ich hatte einen sehr harten Ski mit sehr grober Struktur und Nassschneewachs an den "Haxn" - genau so schnell und schwierig zum laufen war das Gerät. Daher versteckte ich mich im Feld, lief immer um Position 30 - da wird dann der Schnee etwas feuchter und kompakter und mein Ski funktionierte an der Stelle recht gut. Richtung Ende des Rennens wurde es dann wesentlich feuchter, der Altschnee kam raus und dann ... ja dann hatte ich ein riesen Geschoss am Fuß - Danke Salomon ;-)
Das Rennen war recht hart für mich, ich litt sehr, am Ende hatte ich Krämpfe in der Brust und in den "Flügeln" aber ich konzentrierte mich bis zum Zielsprint mitzuhalten, denn da ist dann mit meiner Statur einiges möglich :-)
Über das Resultat freu ich mich sehr, beim Koasa am Potest ... einfach super.
Jetzt muss ich mich recht herzlich ... wie ihr wisst, mag ich das Wort Fans im Zusammenhang mit mir nicht wirklich, aber ihr wisst was ich mein, recht herzlich bedanken!!!!!
Ich weiß, dass mir sehr viele Leute die Daumen halten, aber den riesen Zuspruch im Ziel und vor allem auf meiner Homepage hab ich nicht erwartet - VIELEN VIELEN DANK!!!
Ihr lebt ja fast mehr mit meinen Leistungen mit wie ich selber :-)
Foto: Habison
Nachdem eigentlich für vergangenes Wochenende der König Ludwiglauf in Oberammergau anstand und ich die letzten Wochen die Vorbereitung speziell auf dieses sehr flache und schnelle Rennen - die perfekt für meine Körpermaße beschaffen ist, ausgelegt hab, war ich alles andere als begeistert, dass der "Luggi" abgesagt wurde. Statt dessen wurde das Skiclassics - Elite Rennen auf Seefeld verlegt, die Streckendaten sprechen für sich, laut Ausschreibung 65km/1300 Hm (mein Höhenmesser zeigte nach dem Rennen 1443Hm) einfach die Olympiastrecke von den Olympischen Spielen 1976 drei mal herum ... also " optimal" für mich als grossen schweren Läufer.
Das ich da keinen Funken einer Chance auf eine topp Platzierung hatte war mir gleich klar, daher forcierte ich das Training gleich in Hinblick auf den Vasalauf und nahm den Kaiser Maximilianlauf als langes EB Training.
19km skating
Sieger: Max Olex (GER)
Platz 5. / Klasse 2.
Nachdem ich am Freitag den ersten Tag nach meiner Bauchgrippe keinen Durchfall mehr hatte und es mir außer Bauchkrämpfen recht gut ging, hab ich mich entschlossen um nicht schon wieder ein Wochenende ohne Rennen zu haben den Skitrail zu laufen. Es ist auch mal ganz lässig vor dem Rennen zu Hause zu schlafen, mit den Kindern den Tag zu verbringen und erst in der früh am gewohnten Wachstisch im Keller den einen Ski zu wachsen.
Mir war natürlich klar, dass ich nicht wirklich konkurrenzfähig sein werde, 2,5kg in 4 Tagen "Abnehmprogramm" ist nicht gerade die optimale Vorbereitung.
Zum Glück gab's schon nach 5km den Zöbler Sprint und ich konzentrierte mich drauf, hier unter den topp drei zu sein, das auch recht locker gelang. In der Folge merkte ich einfach dass die Substanz fehlte und ich musste etwas zurückschalten und die Spitze ziehen lassen.
Wie schon gewohnt war der lange Klassiker das Rennen mit den meisten Teilnehmern und wie fast immer am besten besetzt, daher kann ich mit dem 7. Platz, unter diesen Umständen, recht gut leben.
19km Skating
mit Showeinlage
Am Sonntag morgen wagte ich mich dann auf ein etwas ungewohntes Terrain für mich, 19km skating. Eigentlich war das auch gar nicht geplant, aber ich fühlte nach dem Klassiker, dass mir ein weiteres kurzes Rennen für die Formentwicklung sicher gut tut und ich vor allem richtig Lust hatte mal nur als Gaudi einen Wettkampf zu bestreiten.
Das Rennen selber war dann recht zügig und mir als "ober Skater" hat's dann bald mal die "Haxn zugedreht". Daher hab ich in den Flachpassagen begonnen Doppelstock zu schieben, das mir wesentlich leichter fiel und natürlich auch das viel effektivere Training für mich war.
Beim Zielsprint um Platz 3, hab ich 15m vor dem Ziel in Führung liegend dann noch versucht die Schneehärte mit meinem Gesicht zu testen .. das ist mir auch recht gelungen, jedoch somit sind meine Konkurrenten natürlich locker an mir, am Boden liegend, vorbei gefahren. - natürlich war ich im Ziel sehr verärgert, dass es mich 15m vor dem sicheren Potestplatz zerbröselt hat, aber ... jetzt kann i auch nix mehr machen und wirklich mit einem Podium bei einem Skatingrennen hab ich auch nicht gerechnet.
So jetzt erlös ich euch von meinem "Roman", meine Vorgehensweise für diese Woche werd ich euch in einem anderen Eintrag schildern ...
Nach dem lockeren Training am Montag, hab ich mich sehr schwach und erschöpft gefühlt, da hab ich mir schon gedacht, dass irgend was nicht passt. Am Abend wusste ich was los war, Bauchgrippe - Einzelheiten erspar ich euch, ihr wisst ja selber wie das abläuft.
Heut werd ich mal probieren ganz locker zu laufen um zu schauen ob es wieder halbwegs geht.
Am Wochenende wäre ein Vorbereitungsrennen geplant, ich weiß aber noch nicht ob ich laufen kann, bzw wenn ich laufe, ist der Wettkampf sicher nur mit gezogener Handbremse möglich.
Foto denk ich brauch ich diesmal keines, oder?
Gestern beim Dolomitenlauf über 42km klassisch ist mir recht gut gegangen, die Strecke war sehr selektiv, perfekt mit Kunstschnee präpariert, trotz der sehr dürftigen Schneelage und die Besetzung bei einem Worldloppet-Marathon wie gewohnt topp.
Auf diesem Weg möchte ich dem Organsationscomitee und den Helfern des Dolomtenlaufes ein grosses Lob aussprechen, das Rennen war wie immer perfekt orgnisiert und die Strecke wie von euch gewohnt optimal präpariert!!!!
Durch die sehr vielen Steigungen ist mir die Strecke nicht wirklich gelegen, aber gerade deswegen bin ich mit meinem achten Platz sehr zufrieden und freu mich schon auf die nächsten Wettkämpfe ... jetzt liegt dem ja nix mehr im Wege - Schnee haben wir genug.
Vergangene Woche hab ich nochmals richtig hart trainiert, eigentlich wäre ein Aufbau Wettkampf geplant gewesen, aber leider hab ich keinen entsprechenden gefunden, bzw als ich dann endlich einen hatte war ich ausserhalb der Meldefrist, zwar nur knapp, einen halben Tag, aber so sind nun mal die Regeln.
Ich hab aber das Beste draus gemacht und einen sehr intensiven Trainingsblock eingeschoben, denn ich hab gemerkt, im obersten Intensitätsbereich ist noch a bissl was drin.
Diese Woche heißt's jetzt für mich etwas regenerieren, entspannen in der Alpen Therme Ehrenberg, Ski testen und konzentriert auf den Dolomitenlauf vorbereiten.
endlich haben wir Schnee!!!!
Eigentlich hätte ich vor gehabt euch jede Woche einmal zu schreiben ...
hab auch von einingen von euch schon "Rüffel" bekommen ...
daher werd ich meinen Vorsatz jetzt umsetzen ;-)
Noch kurz zu meiner Zeit nach dem Rennen in Seefeld - da ist eigentlich gar nix passiert - zumindest trainingstechnisch - denn ich hab 17 Tage krank im Bett verbracht und somit ist mir fast der ganze Dezember als Vorbereitungsmonat ausgefallen. Nicht ideal, aber ich hab jetzt zwei Möglichkeiten, ich kann mir jetzt den Kopf zerbrechen wieviel Vorbereitungszeit ich verloren ab, oder ich mach das beste draus, nehms's als "Regenerationsblock" und trainiere "gscheid" weiter.
So jetzt kurz zu dem 15km Rennen in Forni Avoltri (ITA):
Platz 3
Sieger: Fuccaro Francesco (ITA)
Bei den Rennen ist mir trotz der nicht perfekten Vorbereitung in den letzten Wochen recht gut gegangen, ich hatte von beginn an richtig Druck und konnt "gscheid hobln", das einzige was ich mir vielleicht vorwerfen könnte, ist, dass ich etwas defensiv gelaufen bin ... aber die Strecke war richtig schwer und ehrlich gesagt ich hatte etwas Respekt (eigentlich würd ich ein anderes Wort verwenden, aber ... auf der Homepage lieber nicht ...)
Pustertaler Skimarathon 32km (ITA)
Platz 11./ Klasse 3.
Sieger: Brigadoi Mauro (ITA)
Bei erneut perfekten Bedingungen - 32km Kunstschnee bin ich mein erstes längeres Rennen gelaufen - endlich
Mir ist erneut recht gut gegangen, ich war das ganze Rennen locker, hab mich nicht verkrampft und auf die Technik konzentriert. Das hat alles perfekt funktioniert, ... a bissl fehlt zwar noch zur Topform aber das werd ich bald hin bringen wenn ich auf Schnee einige schnellen Einheiten Trainieren kann.
In den nächsten Tagen werd ich vermehrt auf's Tempo drücken, gscheid "holza" und wenn ich eins finde am kommenden Wochenende ein letztes Vorbereitungsrennen laufen ... wenn jemand weiß wo ein Rennen ist, wär super wenn ihr mir schreibt - danke!!!
Vergangenes Wochenende war ich beim Austriacup in Seefeld und bin meinen ersten "Durchputzer" gelaufen.
Die Runde war für die Schneesituation topp beisammen und es hat riesen Spaß gemacht mal wieder einige alte Freunde bei einem Cuprennen zu sehen.
Beim Rennen selbst ist mir auch überraschend gut gegangen, ich wurde in der Austriacup Wertung gesamt 10. das ist noch nicht so oft in meiner Karriere vorgekommen und schon gar nicht auf einer so kurzen, kurvigen Strecke... wobei einige Kurven bin ich "rumgezirkelt" als ob ich noch nie auf Ski gestanden bin ... nicht sehr schmeichelhaft für einen Tiroler.
Was ich natürlich schon gemerkt hab war, dass mir die Schneekilometer fehlten, ich hatte nur vier Schneetage, und auch die schnellen Einheiten fehlten. In den letzten drei Wochen konnte ich nur einmal schnell trainieren.
In denke in den kommenden Wochen setze ich vor allem mein Hauptaugenmerk auf die Entwicklung an der Anaeroben Schwelle, wenn möglich auf Schnee - das wird aber glaub i a bissl schwierig .. es leben die Skiroller .. und wenn möglich möchte ich noch einige Aufbauwettkämpfe laufen.
lecker Trailrunning Training ... nach 6:34h hat's dann auch gereicht
Erstmal entschuldigt, dass ich mich so lange nicht mehr auf meinenr Homepage gemeldet hab. Das heißt aber nicht, dass ich nicht's von mir preis gegeben hab ;-)
Durch die immer grösser werdenden Bedeutung von den Social Media Accounts, bin ich jetzt auch auf Instagram unter dem Nutzernamen: THOMASSTEURER registriert und ihr könnt mir da gerne folgen - nur oben kurz den "View on Instagram" Button drücken und schon geht's los, das ist auch ohne registrierung möglich.
Oft schreib ich kurze Eindrücke mit Foto von einem Training nur noch kurz auf Instagram und dann die längeren Updates und detailierten Berichte auf meine Homepage.
Ich hoffe es ist ok für euch, wenn nicht, bitte um ein kurzes Feedback per mail, danke.
Vergangene Woche hatte ich einen weiteren Leistungstest mit dessen Ergebnis ich sehr zufrieden bin. Ich konnte exakt die Parameter verbessern die ich mir als Trainingsziel in den letzten sechs Wochen gesteckt hab ... :-)
Als Belohnung bin ich dann gleich ab in die Alpentherme zu entspannen, aber natürlich auch mit dem Gedanken mein Immunsystem fit für den Winter zu machen.
In den kommenden Wochen werd ich jetzt die nächste "Stufe zünden" und an den folgenden Fähigkeiten arbeiten, bis ich dann ab Weihnachten bis mitte/ende Jänner hart an der wettkampfspeziefischen Ausdauer feilen werde.
nach 3h Kajaktraining bei 5° und Regen ... geil war's
Der Herbst ist da und langsam rückt auch die Zeitumstellung Ende Oktober näher ... die find ich übrigens richtig besch.. eiden, dann dürfen wir das Nachmittagstraining immer im Dunkeln und wenn möglich noch bei Nebel und kälte "genießen".
Aber wem sag ich das, das geht euch allen gleich und wir haben einfach nicht die Möglichkeiten wie die Skandinavier von anfang November weg auf beleuchteten Loipen zu trainieren.
Aber jetzt ist's noch nicht so weit und ich werde den Oktober noch richtig ausnutzen um lange Trainings in den Bergen 6-8h oder im Kajak, bis zu 3,5h zu absolvieren, und somit den Abschluß der allgemeinen Vorbereitung zu setzen.
Langsam aber sicher verbessert sich jetzt mein Stoffwechsel auch soweit, dass ich die langen Trainingseinheiten, bis zu 8h, ohne Kalorienzufuhr schaffe, also nur Wasser oder Tee, natürlich ungesüßt.
Diese Fähigkeit hab ich mir durch manchmal auch schmerzliche Erfahrungen angeeignet ... oft bin ich "im Tunnel" (man bekommt von der Umgebung eigentlich nicht mehr viel mit), einige Male sind mir die Lichter ausgegangen (Kohlenhydratspeicher leer) und das natürlich irgend wo weit weg vom Auto ... eh klar und als Krönung hat's mich auch einige Male umgepraggt (umgehaut), aber fast immer ohne Folgen. Nur einmal ist's sich nicht mehr ganz ausgegangen und ich hab mir vor zwei Wochen den Zeigefinger gebrochen und den Mittelfinger verstaucht... aber eh Wurscht der ist eh schon wieder fast gerade und mit Trageschlaufen befestigt am Handgelenk geht sogar das Krafttraining problemlos.
Im November werd ich dann mit der spezielleren Vorbereitung anfangen um dann Mitte - Ende Jänner langsam in Form zu kommen und diese schaff ich dann bis zum Vasalauf Anfang März zu halten.
Lacht nicht über mein etwas verknittertes Aussehn, wenn die Batterien fast leer sind schaut's vermutlih auch nicht sehr viel besser aus der Wäsch ;-)
Seit einingen Tagen passt's wieder, endlich kann i wieder "gscheid" trainieren, nachdem ich im Toscana-Trainingslager a bissl übertrieben hab. Die Folge war ein leichtes "Blaulicht" und im Anschluss wie soll's anders sein ... krank - eh klar.
Jetzt bin ich wieder fit, mir kommt vor, nach einigen -Schwierigkeiten am Anfang des Trainingsblocks, stärker als vor der Krankheit ...
... es lebe die Superkompensation ;-)
Im folgenden Bild seht ihr meine Erholungskurve am Vitalmonitor, da kann man gut sehn wie's anfang September a bissl "gkagglt" hat und jetzt wieder richtig dahin geht.
(gkagglt = gehackt)
Vitalmonitor: Erholungszustand und Trainingsempfehlung
in der Reuttener Bergbahn mit der Familie
Nachdem ich einige topp Trainingstage in der Toscana hatte, auf dem Programm standen vor allem lange Einheiten um nochmal die Basis für den Winter zu schaffen, musste ich etwas leiser treten.
Ich glaub ich hab's in Italien fast etwas übertrieben, ich war zu Hause immer müde, lasch und auch etwas gesundheitlich angeschlagen ... da hilft nur noch raus nehmen und pausieren.
Diese Zeit nutzte ich, indem ich ein paar Tage mit meiner Familie die Berge in unserer Gegend unsicher machte. Eine der schönsten Touren war rauf mit der Reuttener Bergbahn, oben dann über einige kleine Gipfel den Grad entlang und zum Schluß noch a gscheide Brotzeit oben auf der Alm.
Horst Eisele
Nochmals vielen Dank an die Firma ADIDAS EYEWEAR für den super Preis!!!
Ganz herzlich, darf ich
Horst Eisele
zu einer nagel neuen Adidas Kasoto Sportbrille, zur Verfügung gestellt von ADIDAS EYEWEAR, gratulieren
Zur Zeit bin ich mit der Auswertung des Gewinnspiels beschäftigt, das ist doch etwas aufwendiger als ich gedacht hab, nachden extrem viele Antworten per mail gekommen sind .... die Taktiker eben ;-)
Leider waren auch einige knapp nach den Einsendeschluss, einer extrem knapp ... 24.08. 0:00 Uhr, und der Tipp wäre dazu noch richtig gut gewesen ...
sehr schade, aber da muss ich leider hart bleiben, die AGB Gewinnspiel geben das so vor.
Vielleicht gibt's ja noch eine Chance etwas zu gewinnen, ich bin schon mit Firmen am verhandeln.
Foto: Heinz
Die letzten Wochen ist mir das Training perfekt gelaufen, meine Verletzung an der Hand hat mir endlich keine Probleme mehr gemacht, das Wetter war perfekt, etwas warm zwar, aber ich hab immer um 6 Uhr in der Früh und Abend trainiert, also auch topp, und meine körperliche Entwicklung hat mir auch grosse Freude bereitet.
Viele Kilometer hab ich mit dem Kajak geschruppt ... ich hab einige mal einen saftigen Muskelkater in den "Flügeln" ausgefasst, aber jetzt bin ich's gewohnt.
Beim Gewinnspiel geht's in die letzte Woche, also letzte Chance für euch um die Adidas Brille zu gewinnen ... noch besteht die Gelegenheit.
Aufgrund eures Zuspruchs und eurer Unterstützung, hab ich mir gedacht, möcht ich mich dafür durch ein Schätzspielspiel bedanken.
Das ist euer Preis, zur Verfügung gestellt von der Firma:
Adidas Eyewear
vielen Dank auf diesem Weg an meinen langjährigen Partner!!!
Kasoto a387 00 6051 135
Die Frage:
Wieviele Höhenmeter hab ich im Jahr 2014 im Training und Wettkampf zusammen absolviert?
Veranstalter:
Steurer Thomas
Einsendeschluß:
23.08.2015
Gewinner:
Gewinner
ist die Person, die die exakte Antwort als Erste errät. Bei keiner
korrekten Antwort bis zum Einsendeschluß ist die Person Gewinner, die am
nächsten mit ihrer Schätzung am exakten Wert liegt. Bei mehreren
gleichen Antworten gewinnt die Person, die als Erstes den nächsten Wert
nannte.
Der Name des Gewinners wird auf meiner Homepage,
www.thomas-steurer.at veröffentlicht.
Teilnahmebedingungen:
Teilnehmeberechtigt sind alle Personen
Jeder Teilnehmer darf nur eine Schätzung abgeben
Abgabe der Antwort:
- e-mail an mich oder
- auf meinen Facebookaccount als Kommentar unter das Gewinnspielposting
Ausschluß:
Der Rechtsweg ist ausgeschlossen
Heut hab ich mir dann einen Tag Trainingspause gegönnt, hab mir Wundsalbe gekauft und den ganzen Tag im stehen oder auf dem Bauch liegend verbracht ...
Die folgenden Fotos stammen vom Teamchef, der das alles auch perfekt organisiert hat, auf diesem Weg nochmals vielen Dank Herr Rothberger!!!
Mit unserem Kajak-Trainer Hans waren wir "Neo-Kajaker" zum Erlernen der Eskimorollen in der Alpentherme Ehrenberg, vielen Dank auf diesem Weg für diese Möglichkeit an das sehr zuvorkommende Team der Alpentherme!!!
Da ich in der letzten Zeit öfters zu Trainingszwecken im Kajak saß, und ich bis jetzt immer alleine am Weg war, kam mir der Kurs mit Hans gerade recht.
Meine Familie daheim saß doch immer etwas auf Nadeln, wenn ich wieder kajaken ging und sie gab mir immer einen gut gemeinten und motivierenden Rat mit auf den Weg:
"Saufst mir hald nicht ab"
Vielen Dank Hans für deine Trainerstunden, es war richtig lässig und wir waren wirklich eine topp Truppe ;-)
Meine neuen Renngeräte
Infos unter: Salomon.com
Carbon Skate
Die letzten zwei Tage war ich bei Salomon im Rennstall, war wie immer sehr lässig, wieder das ganze Serviceteam zu treffen, über das neue Material fach zu simpeln und natürlich wie immer mit den Burschen viel Spaß zu haben.
Am Heimweg, hat's dann noch a bissl geregnet ... das hat die Reise a bissl langsamer gemacht, aber dafür hat mich daheim ein super schöner Regenbogen begrüßt.
Ende Juni wurden wir Holmenkol-Athleten zu einem Meeting in Garmisch eingeladen, es war richtig lässig, wir haben über die Neuheiten erfahren, ... perfekt, denn wer will keinen Vorteil was die Skipräperation betrifft, und zudem haben wir Athleten uns besser kennen gelernt ... auch ein riesen Vorteil, zwecks Unterstützung während der Rennen im Winter.
In der letzten Zeit hab ich sehr viel trainieret, war zwar a bissl warm, aber ich bin zur ersten Trainingseinheit schon öfters um 6.00 Uhr raus, da war's optimal.
Meine Verletzungen werden auch langsam wieder, sehen tut man nix mehr, aber die Hand macht noch einige Probleme, vor allem die Druckübungen in der Kraftkammer gehen noch gar nicht und beim Rollen merk ich's auch noch a bissl ... aber gleich nach dem Training a Eis drauf und a halbe Stund später passt's wieder.
In den nächsten Wochen werde ich ein Gewinnspiel, bzw vieleicht mehrere auf meiner Homepage lanzieren und als Preis gibt es zum z.B. eine nagel neue Adidas Brille!!!!
Der erste Trainingsmonat für die neue Saison ist vorbei und ich bin recht zufrieden mit meiner Entwicklung.
Am Anfang, die ersten Tage waren zwar wie immer "krotten schlecht" aber nach ca einer Woche war ich recht gut im Trainingsalltag drin. Die Leistungen waren natürlich sehr überschaubar, aber es hat sich alles recht schnell entwickelt und jetzt läuft's recht gut.
Nur vor zwei Tagen hatte ich einen kleinen Zwischenfall, der mir jetzt eine kurze Trainingspause beschert ... Handgelenk saftig verstaucht, und beide Knie geprellt und noch a bissl "Tapete" ab.
Ich kann weder gscheid gehn, geschweige den radln oder laufen, und mit der Hand kann i nicht mal ein Saftglas halten oder mein Schnitzl aufschneiden ...
Aber eins ist fix, spätestens Ende der Woche sitz i zumindest wieder a bissl am Rad ;-)
Die ersten beiden Trainingswochen sind absolviert ... es ist nicht wirklich alles locker von der Hand gegangen.
Am Anfang steht für mich wie immer die Gewöhnungsphase, erstmal die Beine ans Laufen, die Muskulatur ans Krafttraining und vor allem den Hintern an den Fahrradsattel zu gewöhnen.
Das hat wie immer "perfekt" funktioniert, nach dem ersten mal laufen bin ich drei Tage lang rückwärts die Stiege hinunter gegangen und konnte nur noch radln ... war auch topp, ein Genuß für meinen Allerwertesten, aber das mit der Gewöhnung am Rad ist wirklich recht schnell gegangen.
Beim Krafttraining hab ich mir gedacht, fang mal locker an, a bissl mit "Hendlgewichtern", damit ja nicht überbelastest und keinen festen Muskelkater ausfäßt ... hmmm nächstes Jahr fang ich gleich wieder richtig an ... ich bin ja nicht gerade ein Nachwuchsathlet, aber so alt wie ich mich die nächsten zwei Tage gefühlt hab bin ich noch nicht. - ich bin aus dem Bett gekrochen wie ein 90-jähriger.
Aber ganz ehrlich, das war eigentlich nur in der ersten Woche so, jetzt läuft's gut, ich kann hohe Umfänge trainieren und hab auch ganz anständig Druck ;-)
Die letzten Tage, bzw. Wochen hab ich vor allem mit Arbeit am Computer und Aufarbeitung der vergangenen Saison verbracht - zusätzlich darf natürlich ein bissl Gartenarbeit nicht fehlen ..... nicht weil ich so begeistert davon bin, aber ganz einfach sonst gibt's hald dann kein unbehandeltes frisches Gemüse und keine Kartoffel aus eigenem Anbau - die ganzen Radler, die bei unserem Garten vorbei gefahren sind, gegrüßt und dann noch leicht gegrinst haben, haben es nicht leichter gemacht ... ;-)
Das Rennmaterial hab ich auch schon so gut wie eingewintert, es fehlt nur noch die Wachs- u. Ersatzteilinventur, die Trainings- u Wettkampfanalysen sind gemacht und auch der Großteil der Rahmentrainingspläne sind geschrieben...
... die Vorbereitung für kommende Saison kann also starten, ich freu mich schon sehr drauf.
Die letzte Woche haben wir in Italien bei meinen Schwiegerleuten verbracht, es war echt wieder mal lässig meine italienische Verwandschaft zu sehen und mit ihnen a bissl Zeit zu verbringen.
Das Wetter war jetzt nicht gerade perfekt, aber 2x Skifahren und 2x a coole Skitour sind sich ausgegangen ... einmal bei toppVerhältnissen, das andere Mal wäre vielleicht nicht schlechter gewesen wenn i nicht bis zum Gipfel rauf wäre, bin, bei für mich einer "Erstbesteigung" in den Nebel gekommen, hab den Ski, das Harscheisen verloren und das Fell hat's mir dann vorlauter deppat auch noch runter grissen ... manchmal sollte man hald doch normal tun ....
in dem Moment hab ich das natürlich nicht so super gefunden, denn ich hatte dann doch a bissl Reisgang, aber im nachhinein wars richtig topp.
Die nächhste Zeit werd ich vor allem mit den Vorbereitungsarbeiten für die kommende Saison verbringen, mich um meine Familie kümmern und ich denk ein oder zwei "gespritzte Apfelsäfte" werden sich mit meinen Freunden auch ausgehen.
Ich halt euch auf dem laufenden ...
Heut kann ich von einem seit langem nicht eingetroffenen Ereignis berichten ... ich hab ein Skatingrennen gewonnen, und das noch über 10km skating Einzelstart ...
Ich glaub ich hatte noch die Form vom Vasalauf, denn mir ist das ganze Rennen recht locker von der Hand gegangen, aber ich hatte immer das Gefühl ich komm trotzdem recht gut "vom Fleck".
Mein Sieg freut mich sehr, da ich erstens seit langem wieder mal ein Skatingrennen gewonnen hab, zweitens seh, dass meine riskante Trainingsumstellung letzten Frühling perfekt fuktioniert hat und drittens ist's eine perfekte Motivation für die Vorbereitung auf kommende Saison.
Richtig lässig war noch das jetzt schon traditionelle "Abwintern" mit meinen Salomon Teamkollegen, es ist echt immer a riesen Gaudi mit euch und es macht sehr viel Spaß mit euch zu Scherzen und "rum zu Gscheidelen"
vielen Dank!!!
24.03.2015
Vergangenes Wochenende war ich das erste Mal beim Erzgebirgs Skimathon am Start. Es war ein richtig hartes Rennen, nicht nur durch die sehr selektive Strecke, 635hm, laut meiner Pulsuhr, die kurvigen Abfahrten und die harten Bedingungen, sondern vor allem durch den harten Fight mit Toni.
Am Anfang waren wir uns einig ein hohen Tempo zulaufen um nicht unnötig in Stürze einer grösseren Gruppe verwickelt zu werden. Als wir sicher weg waren, haben wir uns das Leben richtig schwer gemacht, und uns gegenseitig so richtig "hergerichtet" (dem Konkurent kaputt laufen)
Ich weiß nicht wie's Toni ging, aber mir gings so richtig schlecht am Ende und ich musste die letzten Kräfte für den Zielsprint mobilisieren... zum Glück hat's gereicht.
Ich freu mich sehr über den Sieg beim Erzgebirgs Skimarathon, es war eine lässige Zeit in Sachsen.IIch war das erste mal dort, und mich hat neben meinem Sieg vor allem die Freundlichkeit der Leute und der lässige Dialekt - ich weiß ich darf mit meinem nicht reden ;-), gefreut.
mit meinen erfolgreichen Salomon Teamkollegen Tobias u. Manuel
20.03.2015
Skadiloppet (GER) Euroloppet 42km klassisch
Sieger: Thomas Freihmuth
Platz: 7/ Klasse 2
Wie verprochen folgt heut der 2. Teil der Vasaodysee, ich musste gestern nachdem ich euch von der Autogeschichte erzählt hab einfach raus a Runde langlaufen, da ich mich bei der Erzählung wieder "etwas" erregt hab und das Wetter bei uns daheim einfach topp war um a bissl zu laufen.
Leider war's mit den Transportproblemen nicht ausgestanden, es ging munter weiter, nachdem das Team Etixx, das ist das schwedische Team für das mein Trainingskollege Matthias und ich laufen, nicht die zugesicherten 20 Betreuer für den Vasalauf stellten, sondern eigentlich wir das Hauptkontingent, Matthias 2 ich 3, und die anderen Athleten jeweils 0-1, wobei für Schweden das vermutlich etwas billiger wäre einige Betreuer zu stellen, das geht voll auf unsere Rechnung und wir bekommen keinen finanziellen Zuschuß.
Die Sache läuft aber schon seit dem Marcialonga, ich bezahlte 3 Betreuer, die das Team Etixx unterstützten, beim König Ludwiglauf stellen Matthias und ich dann gleich 9 Servicekräfte für's Team, das Team Etixx keinen und im Gegenzug war ausgemacht, dass wir uns beim Vasa um nix kümmern müssten und 20 Mann für uns bereit stehen .... war natürlich nicht so....
Am Weg nach Schweden haben Matthias und ich die Lage besprochen und sind zum Schluß gekommen, wir sollten unseren Teamschchef Klas darauf ansprechen, fair und ehrlich wie ich bin, man könnte auch sagen dumm und naiv, hab ich die Sache gleich am Mittwoch geklärt, und ich nehm an Matthias auch.
So weit so gut.
Am Freitag holt dann meine Mutter die Startnummer, alles ok ... fast ... mein Elite Service Schild fehlt, das benötigt man um ganz zum Start vor zu fahren und freie Durchfahrt beim Verpflegen zu haben, ohne eines ist's fast unmöglich ein gutes Service auf die Beine zu stellen.
Jemand hat es schon abgeholt, eigentlich unmöglich, da man zur Abholung ein spezielles Bestätigungsmail von der Vasaorganisation braucht. Da ich mich selber gemeldet und auch das Startgeld bezahlt hab, steht mir das Schild natürlich auch zu.
Da kam dann eigentlich nur eine Person in Frage, die mir eins auswischen wollte, unser "Teamchef", nach langem hin und her, Gesprächen mit der Vasaorganisation und dann bei der Mannschaftsführer Sitzung, musste er mir das Ding aushändigen. Service vom Team Etixx für mich natürlich Fehlanzeige ... wie ich gelernt hab eine richtig faire und ehrliche Teamführung ...
Es sind zu dem Thema noch einige andere Sachen im Hintergrund gelaufen, aber die möchte ich nicht in der Öffentlichkeit breittreten.
So weiter geht's, jetzt sind wir ja schon Samstag abends angekommen: durch die ganze Aufregung hab ich nicht wirklich gut geschlafen, aber das ist nix tragisches, die Nacht vor dem Vasa hat ja eh nur 4-5h ... ausgeschlafen ist da eh keiner.
Bis zum Start lief dann alles optimal, guter Ski, super Gefühl beim Aufwärmen ,...
Das einzige Problem war dann der Start selbst, ein Läufer ist zu früh gestartet, ich weiß nicht der wollte glaub i durch den Zaun durch laufen, blockierte die Startvorrichtung und das Resultat, wir hingen alle im Zaun. Ich hatte grosse Angst, dass ich nicht wegkomme und die Massen von hinten uns auf den Zaun drücken und wir sehr schwer verletzt würden. War echt eine beängstigende Situation, man hört ja immer von Todesfällen und Schwerverletzten bei Massenpaniken.
Ich muss sagen, es ist alles relativ glimpflich für mich verlaufen, mein Schienbein hat einen Schnitt von 10cm, aber nicht sehr tief und mein Ski war gebrochen, das Rennen war hiermit vorbei, aber zumindest trug ich keine schwere Verletzung davon, das hätte viel schlimmer enden können.
Sicherlich bin ich alles andere als glücklich, ich hab mich das ganze Jahr auf den Vasalauf vorbereitet sehr viel Geld investiert und dann passiert so was, ..... Sch....
VASALAUF 2015
Hier veröffentliche ich die Daten zu meinem saisonsübergreifenden Wettkampfskitest der Firmen Fischer, Madshus u. Salomon und stelle die von mir verwendeten Skier kurz vor.